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Vorstellung der verschiedenen Heilmethoden

Schulmedizin - vorrangig Antibiotikabehandlung

Hier verweisen wir für die Behandlung auf die aktuellen Leitlinien der Deutschen Borreliose-Gesellschaft. In der Frühphase (solange noch die Spirochätenart überwiegt, also kurz nach der Infektion) sind noch gute Heilungsergebnisse mit Antibiotika zu erzielen. Nach Vorträgen von Borreliosefachärzten sind in der Frühphase geeignet Penicilline und die Beta- Lactame sowie die nur intravenös verabreichbaren Cephalosporine der 3. Generation. Diese wirken nur hemmend auf den Aufbau neuer Zellwand
der Spirochäten (Borrelien, Treponemen) und verhindern so deren Vermehrung , sind also bakteriostatisch. Weiter Tetracycline , v.a. Minocyclin wegen seiner guten Liquorgängigkeit.

Doxycyclin sollte entsprechend der neuen Studien von Eva Sapi, M.D. nur noch bei gleichzeitigen Co-Infektionen (z.B. Chlamydien, Rickettsien, Bartonellen) eingesetzt werden, da es zur Persisterformen führen kann. (Quelle: Eva,Sapi,M.D.: Vortrag auf dem Borreliosekongress in Saarbrücken 2012) - finden Sie auf dieser Page unter Aktuell!

Fakten, die man aber wissen sollte, bevor man sich Heilung nur allein durch Antibiotika erhofft:
Um die Borrelien mit Antibiotika besiegen zu können (Blebs und Biofilme noch nicht mal eingerechnet), müßte man den Patienten 1, 5 Jahre damit behandeln - danach ist wahrscheinlich sehr viel im Organismus mit geschädigt worden. Zu lange Antibiotikatdauer schädigt u.a. auch die Mitochondrien, die Kraftwerke unserer Zellen, siehe z.B. http://www.biomedical-center.de/beschwerden/mitochondriopathie/
Mitochondrien stammen von Bakterien ab, sind denen sehr ähnlich und können daher auch von einigen Antibiotika geschädigt werden, siehe dazu http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Endosymbiontentheorie.html und was man tun gegen geschädigte Mitochondrien lesen Sie hier:http://www.dr-michalzik.de/blog/mitochondriale-medizin/ und
http://www.hdg-hollerbach.de/mitochondriopathie.html

Borrelien teilen sich sich nur alle 12-24 Std., was die Wirksamkeit von AB sehr stark vermindert. Außerdem sind Borrelien persistierend. Andere Bakterien dagegen teilen sich normalerweise alle 20 min. und können dadurch durch AB im Laufe von 2 Wochen abgetötet werden - vorausgesetzt sie sind nicht restistent inzwischen.

Auf dem Borreliosekongress im Frühling 2012 in Saarbrücken wurde bekannt, dass alle bekannten Antibiotika, mit denen zur Zeit die Borrelien erstmalig behandelt werden, diese in die Zystenform treiben. So müssten verschiedene Antibiotika zusammen oder hintereinander in hohen Dosen gegeben werden, am besten gepulst den Teilungszyklen der Borrelien angepasst. Außerdem werden weitere notwendig Behandlungsmaßnahmen wie Samenta oder Banderol empfohlen. Aber auch damit gibt es noch viele nichtgeheilte Betroffene.

Zitat aus www.lymeborreliose.de: Die Ursachen, die eine erfolgreiche Behandlung der Borreliose so schwierig machen, insbesondere wenn nicht sofort nach einem Zeckenstich gehandelt wird, sind noch nicht vollständig geklärt. Man geht jedoch davon aus, dass folgende Faktoren eine Rolle spielen:

1) Die lange Regenerationszeit und "zu kurze“ Antibiotikagaben und die vermehrte Zystenbildung unter Antibiose

2) intrazelluläre Nischen, die für viele Antibiotika nur schwer zugänglich sind, insbesondere, wenn sie sich dort nicht vermehren und somit die klassischen Antibiotikaangriffspunkte entfallen

3) Tiefes Eindringen in Gewebeschichten , denn hierhin vermögen nicht hoch genug und nicht lange genug verabreichte Antibiotika oft nicht vorzudringen - Schutz durch Umhüllung

4) Borrelien scheiden ein Glykoprotein ab, von dem sie umhüllt und eingekapselt werden. Die Antibiotika können dann nicht zu den Borrelien vordringen. Weitere Infos zu den Antibioseproblemen finden Sie auf der obengenannten Quelle.

Das Portal borreliose-nachrichten.de hat die neuen Umfrageergebnisse von 300 Betroffenen online gestellt: Bei 92,67 % der Befragten kam es trotz antibiotischer Behandlung zu Beschwerderückfällen.

Biofilmbildende Erreger

Borrelien flüchten sich in Biofilme, wie es auch von anderen Erregern bekannt ist. Dorthin gelangt kein Antibiotika mehr und die Schulmedizin stößt da an ihre Grenzen. Näheres zu Möglichkeiten bei Biofilme lesen Sie hier: http://www.kit.edu/besuchen/12180.php und http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/316391

Empfehlenswert: Ganzheitliche Behandlung:

Eine ganzheitliche Behandlung ist bei chronischen Infektionen unbedingt anzuraten. Die folgenden Beispiele sind nur eine kleine Auswahl.

1a) Das Borreliose Centrum Bayrischer Wald gehört dazu: Tagesklinik Furth im Wald Dr. Adam-Voll Str. 1 93437 Furth im Wald 09973/500540:
Leitender Arzt: Dr. Donate, 2. Vorsitzender des deutschen Berufsverbandes der Umweltmediziner (dbu)Dort werden mit einem ganz speziellen Dunkelfeldmikroskopie auch Borrelien im Blut, in den Erythrozyten gefunden!
Hier wird ganzheitlich behandelt! Das ist wichtig, da dazu auch die Viren gehören, insbesondere Bornavirus, EBV etc. - Gute Referenzen, sehr moderate Preise, rechnet viel über Krankenkassen ab!
Achtung! Die Klinik ist umgezogen nach Cham

1b) Ebenso das Borreliosezentrum Aschau mit seinem dortigen ganzheitlichen Behandlungskomplex, siehe http://www.abc-baltin.de/de/unser-behandlungskonzept.html oder

1c) das Borreliosezentrum Augsburg http://www.b-c-a.de/index.php?id=87

1d) Das Centrum für integrative Medizin Speyer (CFI) hat einen sehr gute Aufstellung für eine effektive erfolgreiche (schulmedizinisch - ganzheitliche) Behandlung der Lyme-Borreliose ins Netz gestellt. Unbedingt lesenwert! Danach wird jeder erkennen, dass es bei dieser multiplen komplexen Mischinfektion mit der Einnahme von ein paar Tabletten oder auch Infusionen - auch über lange Zeit - nicht getan sein kann - es ist eine jahrelange Behandlung, wobei die Betroffenen ihr ganzes Leben bisheriges Leben in Frage stellen müssen:

Klinghardts Lyme-Borreliose-Protokoll

Biologische Behandlung der Lyme-Borreliose und chronischer Infektionen: basierend auf über 900 erfolgreichen Behandlungsfällen. Der Behandlungweg der Lyme-Krankheit erfordert demnach vier markante Schritte: http://www.biomedizin-blog.de/de/die-reihenfolge-einer-effektiven-behandlung-bei-lyme-borreliose-wp229.html

Ausbildung nach der Klinghardtschen Schule: Der bekannte deutsche Arzt Dr. Klinghardt, der nach Amerika übersiedelte, hat viele seiner Erkenntnisse und Therapieprotokolle ins Netz gestellt, leider in der umfangreichen Form nur auf englisch. Ein guter Bericht auf deutsch ist dieser hier: Die Lyme-Borreliose: Ein Blick jenseits der Behandlung mit Antibiotika -Von Dr. med. Dietrich Klinghardt, Bellevue, Washington, März 2005: http://www.power-for-life.com/borrelien.html

2) Nur Schulmedizin

Die Betroffenen berichten oft von Verbesserungen nach der Antibiose, die aber sehr oft nach kurzer oder einiger Zeit wieder verschwinden, dann geht das Ganze erneut los - es ist sehr oft eine Abwärtsspirale!

Erfolgreiche Ärzte wissen, wie wichtig die richtige Wahl des individuell ausgesuchten Antibiotikas ist, checken mögliche Co-Infektionen ab, auch in Bezug auf mögliche Viren und Parasiten. Ebenso wissen sie um die Erfordernis von Entgiftung und Immunmodulation.

Bei einer frischen Borreliose nach Zecken- oder Stechfliegenstich mit den typischen Beschwerden und Symptomen im Früstadium, evtl. auch noch mit dem auffälligem EM, ist Antibiotika angebracht. Lesen Sie hierzu die Richtlinien der deutschen Borreliosegesellschaft, Auflage 2011: http://www.borreliose-gesellschaft.de/Texte/Leitlinien.pdf

Allerdings sollten die möglichen Schäden einer solchen Therapie durch zusätzliche naturheilkundliche Maßnahmen gering gehalten bzw. wieder beseitigt werden.

Die richtige Wahl des Antibiotikas und Dauer ist entscheidend

Aber ganz so einfach ist das nicht mit der Antibiotikabehandlung, zumindest für zwei sehr gebräuchliche Antibiotikagruppen gibt es Studien für Resistenzen und Hinweise darauf, dass dadurch erst die Borrelien in zellwandfreie Formen sowie Biofilme gedrängt werden, wo sie endgültig für Antibiotika und auch den Freßzellen des Immunssystems nicht mehr erreichbar sind und in die chronische Form übergeben. In der Schulmedizin wird nun auch darüber berichtet, (was die Energiemedizin schon lange weiß und erfolgreich damit arbeitet), daß die Borrelien wie andere Erreger auch untereinander kommunizieren und regelrechte Strategien zum Überleben entwerfen, um sich gegen Antibiotika abzuschotten und danach wieder zum Vorschein zu kommen, sie teilen sich anderen Einzellern mit und beginnen ab einer Grenze mit der Produktion von Biofilmen, (stand mal auf der Page von http://aerzteblatt-student.de.) Daher ist es nicht verwunderlich, dass es bei den neuen Diagnose- und Behandlungsgeräten mit Bio-Photonen, Bioresonanz etc. immer mehr Erfolgsnachrichten gibt.

Weitaus schwieriger wird die Behandlung bei einer chronischen Borreliose!

Eine Mitgliederinformation aus 2008 der Liga für Zeckenkranke Schweiz: Fehlender Beweis für Langzeit-Antibiotika-Therapie: Unter dem Titel „Fehlende Evidenz für eine Langzeit-Antibiotika-Therapie bei Post-Lyme-Syndrom (bzw. Chronischer Lyme-Borreliose)“ . Die Masterarbeit untersuchte allerdings nur mit den Wirkstoffen Ceftriaxon (bekannt unter Rocephin) intravenös und Doxycyclin.
Auf Blatt 2 der o.g. Mitgliederinformation: Therapie der Lyme-Borreliose -
Prof. Dr. Martin Sievers, Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Wädenswil geht auf die verschiedenen Stadien der Borrelien sowie der Diagnostik ein und nach dem wirksamsten Antibiotika.
Auszug daraus: Gesucht wird in der Therapie der Lyme-Borreliose das wirksame Antibiotikum.
Zellkulturmodelle, bei denen Borrelien mit menschlichen Endothelzellen unter Zugabe von verschiedenen Antibiotika kultiviert werden, können hier weiterhelfen. Mittels dieser Modelle konnte gezeigt werden, dass beta-Lactamantibiotika, Cephalosporine und Makrolide nicht in der Lage sind, intrazelluläre Borrelien abzutöten. Auch zeigen die Borrelien Resistenzen gegenüber den akroliden.
Tetracycline, wie das lipidlösliche Minocyclin töten weitgehend alle Formen der Borrelien ab.
Eine zu geringe Antibiotikakonzentration bewirkt die Umwandlung der Borrelien in die zystische Form. Diese zystischen Formen sind schwierig abzutöten. Dies scheint für eine hohe Dosis von Antibiotika während der Therapie zu sprechen. Die vielversprechenden Ergebnisse aus dem Zellkulturmodell der Molekularbiologie an der Hochschule in Wädenswil zeigen, dass das Minocyclin als geeignetes Antibiotikum eingesetzt werden könnte, benötigen eine Umsetzung in Kliniken und Arztpraxen
. Lesen Sie dazu http://bsg-sw.gmxhome.de/Sievers%20AB%20im%20Zellkulturmodell.pdf

Erklärung zu zellwandreien Formen, Blebs und Biofilmen mit Videos

Abklärung von durch Zecken übertragene Krankheiten (Borreliose und co-Infektionen):
http://www.dr-w-klemann.de/htmldocs/neuigkeiten-publizierte-leitlinien-der-borreliose.htm

Hier ein Link zum Thema Antibiotika und Cortison: www.doc-uni.at/html/antibiotika_und_cortison.html - Darin ist alle genau erklärt, auch für Laien.

Gute Zusammenfassung Antibiotika und Nebenwirkungen: http://www.symptome.ch/vbboard/borreliose/73563-antibiotika-wirkung-nebenwirkungen-grenzen-gefahren.html

Problematik der Behandlung bei chronischer Borreliose - Gutachten

Lesen Sie hier die umfangreichen Artikel und Veröffentlichungen auf der Page des Borreliose-Facharztes und Gutachters Dr. Berghoff http://www.praxis-berghoff.de/. Dort stellt er auch ein neues Dokument zum Thema "Privatgutachten beim ärztlichen Behandlungsfehler"zum Herunterladen zur Verfügung (pdf, 23. April 2007, Autor PD Dr. med. W. Berghoff).
Außerdem sehr gut: http://www.praxis-berghoff.de/dokumente/Gutachten_bei_Borreliose-Problemuebersicht.pdf und http://www.praxis-berghoff.de/dokumente/infektiologische_differentialdiagnose.pdf. Weiter http://www.praxis-berghoff.de/dokumente/anmerkungen-zur-lb.pdf - z.B. wie ein EM aussieht und dieses ein Grund zur sofortigen Antibiotikagabe ist, ansonsten verstößt es gegen die geltende Lehrmeinung.
http://www.praxis-berghoff.de/dokumente/infektiologische_differentialdiagnose.pdf

Gefahren bei zu langer Antibiotikadauer:

Zu lange Antibiotikadauer tötet nicht nur die meisten Bakterien, (gefährliche wie auch die guten Bakterien),
sondern könenn auch die Mitochondrien schädigen, die Kraftwerke unserer Zellen, da diese im Aufbau den Bakterien ähneln. Dagegen kann man aber was tun, siehe http://www.dr-michalzik.de/blog/mitochondriale-medizin/

siehe auch Auszug aus http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/2020/

Borreliose nach Zeckenstich: Erneute Antibiotikatherapie bei unspezifischen Beschwerden wirkungslos

28.05.2002 - (idw) Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (München) Leiden Patienten nach einer akuten Lyme-Borreliose chronisch unter eher unspezifischen Beschwerden, ist eine erneute Antibiotikatherapie wirkungslos. Sinnvoll sind in solchen Fällen nur symptomatische Therapiemaßnahmen.

Anmerkung: Nach den Erfahrungswerten bzw. Testprotokollen aus dem BBT dieser Betroffenen in diesem Stadium, die eine Vielzahl von anderen Erregern sowie Schwermetallbelastungen und Toxine aufwiesen, kann seitens unserer Selbsthilfegruppe nur angeraten werden, alle Diagnose-Möglichkeiten zu nutzen, - insbesondere hier die neuen bioenergetischen Diagnosegeräte - um diese anderen Belastungen heraus zu finden und diese adäquat zu behandeln!

Eine prophylaktische Antibiotikabehandlung nach einem Zeckenstich ist ebenfalls nur in Ausnahmefällen sinnvoll. Das empfehlen Experten der Deutschen Gesellschaft für Neurologie in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift InFo Neurologie & Psychiatrie.
In Deutschland tragen schätzungsweise zehn bis 25 Prozent der Zecken so genannte Borrelien in sich, Bakterien aus der Familie der Schraubenbakterien. Die Erreger können bei einem Zeckenstich übertragen werden. Experten schätzen, dass ungefähr einer von 300 Zeckenstichen zu einer so genannten Lyme-Borreliose führt. Weiter im o.g. Link!

Ein neuer Bericht in einer Ärztezeitung sagte, dass die neuesten Erkenntnisse aus Amerika lauten, eine Antibiotika-Behandlung nicht länger als 2 Monate an einem Stück durchzuführen. Durch zu lange AB-Behandlung könnten die Borrelien mutiert sein bzw. zumindest in einigen Fällen - hier die Fotos dazu von lymenet: http://www.lymephotos.com/bb/index.html

In den neusten Studien streiten sich die Gelehrten über den Charakter einer "chronischen Borreliose" und deren Behandlung mit AB. Viele Borreliose-Ärzte agieren so: einmal Borreliose - immer mit AB behandeln sobald es Anzeichen gibt. Diese Vorgehen wird sehr kritisch gesehen. Eine dieser kritischen Studien ist http://content.nejm.org/cgi/content/full/357/14/1422 (englisch)

3) Kritische Stimmen und Warnungen

Neu: Minocycline -Warnung!

Weitere Nachrichten der DeuBorrGes.: Minocycline -Warnung!!: Die DBG meldete in Mitt 9/2010 die FDA-Warnung, dass es zu besonderen NW kommen kann mit Eosinophilie und schweren systemischen Symptomen. Minocycline wird auch in Verbindung gebracht mit Schilddrüsenkrebs, auf den bei solcher Therapie kontrolliert werden solle. ".. Drug Rash with Eosinophilia and Systemic Symptoms (DRESS) including fatal cases have been reported with minocycline use. If this syndrome is recognized, the drug should be discontinued immediately. Adverse reactions .Others: Thyroid cancer has been reported in the post-marketing setting in association with minocycline products. When minocycline therapy is given over prolonged periods, monitoring for signs of thyroid cancer should be considered. .."Hinweis DBG http://www.fda.gov/Safety/MedWatch/SafetyInformation/ucm230312.htm

Zu den verschiedenen Leitlinien zur Therapie der Lyme-Borreliose:

Eine reine Antibiotikabehandlung für die chronische Borreliose als Multi-Systemkrankheit - viele rechnen sie dann auch zu den Autoimmunkrankheiten - ist leider immer noch Standard in den meisten Arztpraxen: Wie also ist der derzeitige Stand der Schulmedizin und wo ordnen sich die Ärzte ein? Das ist nicht so einfach für diese, denn es gibt nicht eine Leitlinie, sondern drei und die sind durchaus verschieden!

Die in Deutschland "offiziell" gültigen Leitlinien sehen antibiotische Kurzzeittherapien, bei Therapieresistenz ggfs. mehrfach, vor, bereits Diagnosestellung und Behandlungsindikation sind zweifelhaft und die Gesamtsituation, richtet man sich ausschließlich nach diesen Leitlinien, indiskutabel, schreibt eine Ärztin in einem Forum.

Einen guten Überblick über international übliche Leitlinien aus schulmedizinischer Sicht finden wir hier: Publizierte Leitlinien zur Therapie der Lyme-Borreliose - Eine Literaturübersicht: http://www.dr-w-klemann.de/htmldocs/neuigkeiten-publizierte-leitlinien-der-borreliose.htm

Kritisch gesehen: Der aktuelle Stand der Schulmedizin im deutschen Ärzteblatt:

"Quasi als Kontrastprogramm zu Klinghardt - der "State-of-the-Art"- Artikel des Ärzteblatts: https://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/sslcme.asp?id=63176:
In diesem Artikel offenbart sich die Problematik des schulmedizinischen Herangehens sowohl auf diagnostischer wie auch auf therapeutischer Seite: die serologische Diagnostik ist letzten Endes als Wegweiser für die Therapie ungeeignet, daher wird eine Therapie nach dem klinischen Bild empfohlen. Da dieses jedoch sehr bunt ist, erscheint das unter praktischen Gesichtspunkten wiederum kaum möglich. Therapeutisch werden die Standardprotokolle der Antibiotikatherapie diskutiert, ohne mit einem einzigen Wort auch nur auf mögliche Begleitbehandlungen einzugehen.

Allergisch auf Antibiotika?

Zitat aus: http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-12247-2010-09-13.html

Erwachende“ Viren schuld an Arzneimittel-Allergien!
Immunsystem reagiert nicht auf Wirkstoff, sondern auf aktivierte Epstein-Barr oder Herpes-Viren.
Allergische Reaktionen auf ein Antibiotikum oder ein Epilepsiemittel sind keine Überreaktion des Immunssystems auf das Medikament, wie bisher angenommen. Stattdessen kämpft der Körper gegen Herpes- oder Epstein-Barr-Viren, die zuvor „schliefen“, aber durch das Medikament reaktiviert worden sind. Diese überraschende Erkenntnis berichten französische Forscher jetzt in der Fachzeitschrift „Science Translational Medicine“.
Als Nebenwirkung einiger Arzneimittel wie Antibiotika oder Antiepileptika können nicht nur Unverträglichkeiten oder Reaktionen auf bestimmte Abbauprodukte der Wirkstoffe auftreten, sondern auch eine Überreaktion des Immunsystems – eine Allergie. Dieses Überempfindlichkeitssyndrom tritt meist erst rund drei Wochen nach der Einnahme des Medikaments auf und kann von Hautausschlag, Fieber bis hin zu schweren infektionsähnlichen Symptomen reichen. Bei rund bei zehn Prozent der Betroffenen kann es sogar zum Tod führen. Die genauen Ursachen dieser allergischen Reaktion waren bisher allerdings unklar. Weiter im o.g. Link

Was ein Homöopath zu einer reinen Antibiotikatherapie bei Borreliose und insbesondere zu wiederholten unter Berücksichtigung bekannter Fakten zur Arbeit und Aufbau des Immunsystems schreibt, ist auch mal sehr interessant zu lesen - und viele Betroffene dürften sich da nach wiederholten Antibiotika-Therapien wiedererkennen.
Wie auf obiger Page zu lesen ist: Seinen Vorwürfen steht nicht entgegen, dass ein Teil der Patienten nach einer solchen Antibiose zunächst Erfolge verspürt. Diese erklärt er aber dadurch, dass durch die teilweise Vernichtung von Erregern verschiedenster Art das grundsätzlich schwache, aber außerdem vielseitig beschäftigte Abwehrsystem zunächst entlastet wird. Dadurch wird es dann frei, sich vorübergehend vemehrt etwa um Borrelioseerreger zu kümmern. Somit ist zu beachten, dass diese Erfolge bei den Borrelioseerregern demnach nicht unmittelbar auf die Wirkung des Antibiotikums zurückgehen, sondern Folge der antibiotisch bedingten Entlasstung des Abwehrsystems sind. Häufig reicht dies aber dann nicht aus, die Borreliose dauerhaft unter Kontrolle zu halten. Die nebenwirkungsmäßige Schwächung des Abwehrsystems durch die Antibiose endet vielmehr oftmals im Rückfall. Das wiederum beschert dem Behandler einen weiterhin unkritischen und lange auch unbeirrt hoffenden Patienten für die nächsten Antibiosen. So lange der jeweilige Körper eben mitmacht - und keineswegs bei allen reicht das weit!

Anmerkung: Genau hat das auf unserem Gesundheitstag Dr. Kirrkamm vom Labor Ganzimmun erklärt!


Dass es auch ganz ohne Antibiotika funktionieren kann, lesen Sie hier:
Marlene E. Kunold ist Heilpraktikerin, Dozentin und Autorin für ganzheitliche Medizin. Ihr aktueller Tätigkeitsschwerpunkt gilt neuen Therapien für die unterschiedlichen Formen der Borreliose: Und es ist doch möglich! -http://www.luxxpharma.lu/uploads/media/kunold_borreliose_comed_07-2009.pdf - Diese HP benutzt das Bionic-880-Verfahren.

Inzwischen erreichen uns aber deutlich mehr Erfolgsberichte mit Bioresonanzverfahren und Radionik, siehe bioenergetische Verfahren.

aktualisiert 10.8.14