Zu unserem Netzwerk gehören die Internetpräsenzen:
bzk-online.de
bornavirusinfektion.de chronische-infektion.de
( Forum)
Borna-Borreliose-Herpes.de (Zoonosen)
Infopage für E-Smog und geopathische Störzonen

Externe Links:

Selbsthilfe interaktiv

CFS - chronic Fatique Syndrom - chronisches Müdigkeitssyndrom

Symptome

A: Hauptkriterien

1. Schwere Abgeschlagenheit mit Reduktion der üblichen Aktivität um 50% für die Dauer von mindestens sechs Monaten

2. Ausschluß aller anderen Erkrankungen, die zu Pkt.1. führen können

B: Nebenkriterien

1. Mäßiges Fieber oder Frösteln

2. Rachenentzündung

3. Lymphadenopathie

4. Allgemeine Muskelschwäche

5. Muskelschmerzen

6. Erhebliche, vormals nicht erlebte Erschöpfung nach Anstrengungen

7. Generalisierte Kopfschmerzen, die sich in der Häufigkeit und Schwere von Kopfschmerzen, wie sie vor der Erkrankung auftraten, unterscheiden

8. Gelenkschmerzen ohne Rötung und Schwellung der Gelenke

9. Neuropsychiatrische Beschwerden (Lichtscheue, Gesichtsfeldausfall, Vergeßlichkeit, Reizbarkeit, Denk- und Konzentrationsschwäche, Depresionen, Verwirrtheitszustände

10. Schlafstörungen (Sowohl Schlaflosigkeit, als auch gesteigertes Schlafbedürfnis)

Das Krankheitsbild CFS ist in seiner Komplexität so umfassend, das hier nur oberflächlich darauf eingegangen werden kann. Der englische Begriff Fatigue (= Müdigkeit) steht für das Hauptsymptom, weist aber nicht auf die vielfältigen anderen Symptome hin. Um der Tragweite der mannigfaltigen Einschränkungen gerecht zu werden ist der Begriff "Chronisches Erschöpfungssyndrom" eher angebracht. Wobei angeborene Immunitätfunktions-Störung die genauerer Bezeichnung für CFS ist. CFS ist ein Biologisches, kein psychologisches Problem! CFS ist durch eine anhaltende geistige und körperliche Erschöpfung/ Erschöpfbarkeit und eine Reihe zusätzlicher, individuell unterschiedlicher Symptome gekennzeichnet wie: Kopfschmerzen, Halsschmerzen, Muskel- und Gelenkschmerzen, Empfindlichkeit oder Schwellung der Lymphknoten, Konzentrations- oder Gedächtnisstörungen, Nervenzuckungen, Kribbeln auch am ganzen Körper, Schlafstörungen und nichterholsamer Schlaf, Ohrgeräusche, Sehstörungen, Allergien subfebrile Temperaturen und Vieles mehr.

Das ernsthafte chronische Leiden entwickelt sich bei der Mehrheit der Kranken schlagartig nach einem benennbaren Ereignis, also negativer Stress, ein schlimmes Erlebnis, steht hier wieder ganz vorne bei den Auslösern.

Einige berichten von einer schleichenden Verschlechterung ihres Allgemeinzustandes.

Die Beschwerden können über Jahre hinweg anhalten.

Ursachen und Krankheitsmechanismen des CFS sind biologischer Art. Immunfehlfunktionen oder -defekte, Viren, Operation, hormonelle Störungen, Impfung, Pilze, anhaltender Stress, psychische Faktoren, oder Umweltgifte werden international als Auslöser diskutiert.

4.10.12: Die zentrale Ursache des CFS: eine Fehlfunktion der Mitochondrien: http://www.cfs-aktuell.de/Februar%2009%201%20korr.pdf und was ist eigentlich D-Ribose: http://www.verbrauchernews.de/allgemein/ms-21955.html

Depression ist kein Hauptmerkmal von CFS - das gehört eher zum Bornavirus, siehe dazu unsere Seite Depression und auch unsere Extra-Page Depression aufgrund von Infektionen

Stimmungsschwankung treten auf: Die Depression ist selten schwer und reaktiv (d.h.durch die krperliche Krankheit ausgelst). Es gibt Angsstrungen, aber 40% der Patienten haben keine Gemütsstörungen, daher ist CFS keine psychische Krankheit. CFS verursacht andere Gehirnprobleme.

Was sind die Hauptsymptome des CFS?

Nochmals zusammengefaßt: Neben dem Leitsymptom der andauernden und überwältigenden Erschpfung treten eine Reihe weiterer Symptome auf wie Kopfschmerzen, Halsschmerzen, empfindliche Lymphknoten, Muskel- und Gelenkschmerzen, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, nicht erholsamer Schlaf und eine anhaltende Verschlechterung des Zustandes nach Anstrengungen. Hinzu kommen Allergien, Schwindel und Gleichgewichtsstrungen, Benommenheit, Sehstrungen, Strungen der Temperaturregelung, Depressionen, Schlafstrungen, Kribbeln und Nervenzuckungen sowie wiederkehrende Infekte, Magen-Darm-Strungen und eine Chemikalienüberempfindlichkeit Die Symptome treten jedoch nicht bei allen Patienten gleichermaen auf. Manche haben nur eine geringe Schmerzsymptomatik, whrend bei anderen die Schmerzen im Vordergrund stehen. Neu auftretende Symptome sollten immer medizinisch abgeklärt werden, da sie Anzeichen einer anderen Erkrankung sein können.

CFS ist eine ernsthafte, schwere, heimtückische Krankheit, eine das Leben dramatisch beinflussende Krankheit!

Störung des limbischen Systems (Bornavirus) und des Immunssystems vermutlich Kern der Erkrankung!

CFS wird heute verstanden als Fehlfunktion der neuroendokrinen Achse mit autoimmunitären, allergischen und chronisch persistierenden Prozessen.

Zu diesem Schluss kommt auch folgender Artikel: http://www.diagnostisches-centrum.de/

Hier heisst es: Das Chronische Erschöpfungssyndrom kann als Dysbalance zwischen Nervensystem, Endokrinum, Immunsystem aufgefasst werden.

Aufgefallen ist mir dieser Abschnitt daraus.: Die verschiedenen Laborbefunde und Symptome, die beim chronischen Erschöpfungssyndrom nachweisbar sind, lassen vermuten, dass bei diesen Patienten letztlich eine Störung des limbischen Systems vorliegt. Das limbische System kann auch als die Kontrollinstanz des Hypothalamus bezeichnet werden und spielt daher eine wichtige Rolle bei der Regulation des Neuroendokriniums und des Immunsystems. Das chronische Erschöpfungssyndrom kann als Dysbalance zwischen Nervensystem, Endokrinium, Immunsystem aufgefasst werden. " weiteres Infos und Behandlunsmöglichkeiten im obigen Link.

Das limbische System ist der Hauptsitz des Bornavirus, ebenfalls können Lyme-Borrelien der Neuroborreliose sich dort einnisten und ähnliche Symptome /Schäden wie der Bornavirus dort verursachen.

Erbliche Faktoren:

aus http://www.aerztlichepraxis.de/artikel_allgemeinmedizin_psyche (Bericht nicht mehr online)

Ergebnisse der größten Studie zum chronischen Müdigkeitssyndrom (CFS) lassen vermuten, dass spezifische Gene und Genmuster bei der Entwicklung der Krankheit beteiligt sind. Eine neue Studie weist darauf hin, dass CFS-Patienten andere Genaktivitätslevel haben. Forscher des Centers for Disease Control and Prevention in Atlanta wiesen erstmalig nach, dass CFS-Patienten verschiedene Gene besitzen, die mit Teilen der Hirnaktivität verbunden sind, die die Stressantwort vermitteln. Diese Patienten hatten andere Genaktivitätslevel. Demnach stehen die Genmuster mit der körperlichen Fähigkeit, sich Anforderungen und Stress wie Infektionen, Verletzungen, Traumen oder widrigen Ereignissen anzupassen, in Verbindung. Die Befunde basieren auf klinischen Untersuchungen, Bluttests einschließlich genetischer Untersuchungen und der Aktivitätsbestimmung von 20.000 Genen an 227 CFS-Patienten. Dies sei der erste glaubwürdige Beweis für eine biologische Basis der Krankheit, so die Forscher. Ergebnisse veröffentlichte das Journal „Pharmacogenomics“.

Außerdem aus o.g. Links:

Fragebogen CFS - Chronic Fatigue Syndrome aus den USA:

Information über die Gegenwart und den Schweregrad (von 0 bis 10) von 12 Anzeichen bezogen auf CFS mit einem Bereich von 0 (kein Schmerz oder Problem) zu 10 (sehr schwerwiegend) für jedes beachtete Anzeichen. Der Patient sollte diesen Fragebogen vor einem Termin bei einem Arzt ausfüllen: Die vom Patienten gegebenen Antworten sollten typisch sein für einem typischen Tag im letzten Monat:

Die 12 Fragen, zu bewerten von 0 bis 10, waren:

  • (1) wie stark ist die Erschöpfung, Müdigkeit, Schlappheit?

  • (2) wie viele Beschwerden haben Sie mit Halsschmerzen oder Halsentzündungen?

  • (3) wie schwerwiegend sind Kopfschmerzen?

  • (4) wie groß sind die Problem mit schmerzenden Augen, verschwommenes Sehen oder leichte Empfindlichkeit?

  • (5) wie groß sind die Probleme mit Unterleibsschmerzen oder Blähungen?

  • (6) wie groß sind die Probleme mit Schmerzen in Ihren Lymphknoten?

  • (7) wie groß sind die Probleme mit Depression, Stimmungsänderungen oder Panikattacken?

  • (8) wie groß sind die Probleme mit Schmerzen in Ihren Muskeln?

  • 9) wie groß sind die Probleme mit ist Gedächtnisverlust oder Gedächtnis- und Konzentrationstörungen?

  • (10) wie groß sind die Probleme mit schlechtem Schlaf, Schlaflosigkeit oder Unerholtsein nach dem Aufstehen?

  • (11) wie groß sind die Probleme mit Taubheit, Kribbeln, Schwindel oder Gleichgewichtsproblemen?

  • (12) wie groß sind die Problem mit Schmerzen in Ihren Gelenken?

Darüber hinaus berichten Patienten von:

  • leichtem Fieber,

  • Verlust an Libido

  • reizbaren Gedärmen

  • schlechter funktioneller Status

  • neurocognitive Störungen

  • Schwellung oder Vergrößerung der Lymphknoten, alias Lymphadenopathie

  • Myalgias - Muskelschmerzen

Lesen Sie dazu auch http://www.dr-kersten.com/downloads/01-chronisches-muedigkeitssyndrom.pdf

aktualisiert 27.5.13