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Zeckeninfektionen werden in hohem Maße von Nymphen verursacht. Die Borrelien werden bei der Blutmahlzeit von den Zecken in die retikuläre Dermis eingebracht. Dann verteilen sich die Erreger über den Blut- oder Lymphweg in die Zielorgane. Die Infektion erfolgt 24 bis 72 Stunden nach der Blutmahlzeit.

Nach neuen Berichten aus Deutschland und USA gelten als Überträger u.a. auch Pferdefliegen, Pferdebremsen und Stechmücken

So scheint Borrelia burgdorferi auch durch eine stechende Fliegenart, die sich vorwiegend in der Nähe von Viehweiden oder auch auf den Misthaufen der Pferdeställe aufhält, übertragen zu werden. Immer mehr kommen Berichte über neue aktuelle Erkenntniss in die Öffentlichkeit, dass man davon Abstand nehmen kann, dass Mensch oder Tier sich die Lyme-B. nur durch Zecken holen können. Zum Beispiel Erkenntnisse zur Übertragung der Borreliose durch Insekten: Immerhin ist es inzwischen aber gelungen, den Erreger der "Wanderröte", das Bakterium borrelia burgdorferi, in Mücken und Fliegen tatsächlich nachzuweisen, berichtet der Veterinär Dr. Dr. Peter Schneider. Auch Tiere können sich nämlich mit diesen Keimen infizieren. "Eine Infektion kann überall dort auftreten, wo Blut fließt", sagt der Ebersberger Arzt Hans-Leonhard Schneider vorsichtig.

aus http://www.rense.com:"Es ist sehr wichtig hier, zu betonen, dass Lyme-Borreliose keine Krankheit ist, die nur von einer Zecke verursacht wird! Lyme ist in Stechmücken gefunden worden, sowie auch in Milben, Flöhen, gutem Wasser, afrikanischen Staub, Tränen, Samen und Brustmilch! Borrelien sind vermutlich älter als die Menschheit. Ob die in den letzten Jahren sprunghaft ansteigende Anzahl der Infektionen auf eine Mutation/Adaption der Erreger zurückzuführen ist, oder ob eine Veränderung im Wirtsmilleu - z.B. die toxische Belastungen mit Metallen, wie von Klinghardt postuliert - die Infektion begünstigt, ist nicht bekannt.
Sehr interessant zu dieser Bemerkung ist eine andere Passage: Aufgrund der Tatsache, dass es dieser Organismus schon seit Tausende von Jahren gegeben hat, schließt man daraus, dass es etwas neueres und eventuell pathogeneres geben muss, das gegenwärtige Krankheiten mit einschließt. Bestimmte Mikrobiologen stimmen überein, dass es etwas Ungewöhnliches gibt an 2B und dass, was wir dabei erfahren, äußerst zäh und pathogen ist - und dabei mehr einschließt an Organsystemen als die historische Vielfalt vom lyme spirochete. Es gibt Vermutungen, dass die gegenwärtige Belastungen bzw. Krankheiten genetisch verändert sein könnten.
Fest steht, dass Borreliose durch Antibiotikabehandlung zwar zeitweise verschwindet, aber spätestens nach einigen Jahren erneute Entzündungsschübe auftreten können. Unterdessen wird die Leber mit jeder Antibiotikabehandlung schwächer. Die Sachlage ist analog der Standardbehandlung von Darmpilzen (v.a. Candidose) mit Nystatin oder ähnlichen Präparaten: Man muss die Antibiotikabehandlung ständig, in den schlimmsten Fällen zweimal pro Jahr wiederholen. Heilung findet so nicht statt, lediglich eine zunehmende Immunschwäche samt sich im Körper ausbreitender (systematischer) Pilzinfektion." Ende

Schon 1990 wird in lymenet.de darüber berichtet: Lyme-Borreliose übertragen von einer Stechfliege/Bremse : http://www.lymenet.de/literatur/luger.htm.

Andere Übertragungswege sind durch die Mutter über die Plazenta nachgewiesen. Der Weg durch den Vater über das Sperma soll ebenfalls durch Studien bewiesen worden sein.

Borrelioseinfektionen durch die Pferdefliegen sollen sogar 50 % ausmachen:

Die Pferdefliegen gehören zur Gattung Tabanidae, der weltweit über 3.500 verschiedene Arten angehören. In Europa sind es immer noch über 160 verschiedene Arten. Davon ist die "echte" Pferdebremse (Tabanus sudeticus), die größte mitteleuropäische Fliegenart (bis 25 mm lang) nur eine der unterschiedlichen Stechfliegen, die als Pferdebremse, Bremse, oder je nach Sprachraum als Bräme oder "Blinder Kuckuck" betitelt werden. Allen gemein ist der Umstand, dass die weiblichen Tiere lästige Blutsauger sind und ihr Stich meistens eine schmerzhafte Schwellung hinterlassen. Beim Stechvorgang werden außerdem Sekrete in das Opfer injiziert, die Erreger von Krankheiten wie z.B. der Borreliose übertragen können. Dabei sind die Pferdefliegen bei der Auswahl ihrer Opfer wenig wählerisch und beschränken sich keinesfalls nur auf das Anzapfen von Pferden. Auch andere kalt- sowie warmblütige Tiere und auch der Mensch stehen auf ihrem Blut-Speisezettel. Dabei schaffen es einige sogar durch die Kleidung hindurch zu stechen.

Hier befindet sich eine Checkliste für die diesbezüglichen Anzeichen: http://www.lymenet.de/lymchckd.htm#checklist und

hier u.a. die Liste der Stechbiester, die u.a. Rickettsien übertragen:
http://arbmed.med.uni-rostock.de/bkvo/m3104.htm

akt. 17.4.10