CFS - chronic Fatique Syndrom - chronisches Müdigkeitssyndrom
Behandlung, Heilmethoden
Empfehlungen für eine individuelle Behandlung können hier nicht gegeben werden, da alle CFS-Erkrankungen irgendwie anders sind, sie sind alle ähnlich in vielen Punkten und doch wieder differenziert. Der Grund dazu dürfte sein, dass der Oberbegriff CFS sich bei jedem betroffenden Menschen aus individuell verschieden zusammengesetzten Erregern ergibt, die eine Verbindung eingehen können, obwohl die Grunderreger meistens dabei sind, hier kommen aber immer noch weitere hinzu bei den Forschungen.
Es werden so viele verschiedene Behandlungswege probiert, die hier nicht alle aufgeführt werden können. Die Betroffenen probieren viel aus, von Virusstatikas bis Nahrungsermittelergänzungen so ziemlich alles. Das alles hier zusammenzuschreiben, würde den Rahmen hier sprengen. Es gibt spezielle CFS-Seiten und -Foren, z.B. http://www.fatigatio.de .
Gemeinsam scheint allen zu sein, dass sehr viele bei Beginn einen aktivierten oder persistierenden EBV-Virus haben, ein großer Teil das Bornavirus hat sowie Lyme-Borreliose, CMV und andere Herpesviren. Sehr oft spielen Amalgan- bzw. andere Schwermetallvergiftungen sowie Umweltvergiftungen allgemein eine wichtige Rolle, also eine Vergiftung des Körpers allgemein.
Wichtig als erster Schritt ist das Ausschlussverfahren, mit dem erstmal aller genannten Haupterreger wie die Herpesviren, hier tritt wohl der HHV6 in den Vordergrund, Bornavirus, Borreliose, Toxoplasmose, Clamydien, Mycoplasmen etc. absucht werden mit den entsprechenden Tests. Da das sehr viele Tests beinhaltet, sollte man ein bio-energetischen Diagnosegerät wie das Radionikdiagnosegerät Quantec oder andere der Art wie auch Bioresonanzgeräte oder ähnliches in Betracht ziehen - das vereinfacht die Suche enorm.
Neu: Sehr empfehlenswerter Link - mit sehr guter Erklärung und Vorstellung seiner erfolgreichen Behandlungsmethoden: http://www.praxis-bueckendorf.de/front_content.php?idcat=72
Labor für HLA-Bestimmung:
95% aller Zöliakie-Pateinten haben DQ2, gegenüber etwa 20% der Gesamtbevölkerung . Von den wenigen Zöiakie-Patienten (<5%), die kein DQ2 haben, ist die überwiegende Mehrzehl positiv für DQ8.
http://aid-diagnostika.de/deutsch/kits/GenID/rdb_2105_d.htm
Kliniken:
http://www.spezialklinik-neukirchen.de/index.php?option=com_content&view=article&id=84&Itemid=66
Ebenso sollte Zöliakie grundsätzlich bei CFS ausgeschlossen werden!
Zöliakie ist eine Krankheit mit vielen Gesichtern und da sie oft nicht in der typischen Form auftritt (Durchfall, Gewichtsverlust), wird sie zu selten diagnostiziert. Man schätzt, dass die erkannten Fälle nur die Spitze eines Eisbergs darstellen. Eine langfristig nicht erkannte Zöliakie (bei mir wahrscheinlich ca 40 Jahre) kann sich in jedem Organ, in jedem Gewebe manifestieren. Das ist der Grund für die mannigfaltigen Beschwerden.
Zu den atypischen Manifestationen der einheimischen Sprue zählen inzwischen nicht nur internistische Krankheitsbilder wie Leber- und Gelenkerkrankungen, sondern auch gynäkologische, dermatologische und neurologische Erkrankungen. Daneben sollte das erhöhte Risiko einer einheimischen Sprue immer bei Vorliegen eines Diabetes mellitus Typ 1, eines IgA-Mangels und anderer autoimmuner Erkrankungen bedacht werden.
Glutathionsmangel bei CFS und EBV
Der amerikanische Spezialist Dr. Cheney hat festgestellt, das die Betroffenen alle einen Glutathionsmangel aufweisen:
Glutathionmangel hat zwei Hauptimplikationen: detox Ausfall und Viren-/Mikrobenaktivierung. Glutathion spielt eine Hauptrolle in den Entgiftungbahnen. Dieser Mangel hindert die Fähigkeit des Körpers, Giftstoffe, ob umweltsmäßig oder Nebenerscheinungen des zellularen Metabolismus loszuwerden. CFS- Patienten werden langsam giftig und speichern Umweltgifte im fetthaltigen Gewebe, Muskeln, Organe und das Gehirn. Glutathion ist auch eine leistungsfähige Antiviren- und antibiotische Waffe. Glutathionmangel vergleicht nicht nur sich Antiviren und antibiotische Verteidigung, hat er auch einen starken Pro-Vireneffekt. Während das Vorhandensein des Glutathions Viren und intracelluar organismen hemmt, regt seine Abwesenheit sie an. Glutathionmangel vergrößert wirklich Virenreproduktion.
Generell sind sich hier Schulmediziner und Alternativmediziner einig: In seiner reduzierten Form (GSH) spielt Glutathion eine wichtige Rolle bei der Koordination des Immunsystems, der Entgiftung des Organismus von Schadstoffen, der Sauerstoffversorgung der Zellen, der Regulation der Zellteilung und der Reparatur von schadhafter DNS. In seiner reduzierten Form (GSH) gehört Glutathion zu den wichtigsten als Antioxidans wirkenden Stoffen im Körper und ist an vielen Stoffwechselprozessen beteiligt. Ein Glutathionmangel verringert die Anzahl der CD 8+-Zellen und beeinträchtigt die zytotoxische T-Zellaktivität (und damit auch die Abwehrleistung des Immunsystems). Bei einer Vielzahl von Erkrankungen kann ein GSH-Abfall beobachtet werden, vor allem bei malignen Tumoren, AIDS, viralen Infektionen, rheumatoider Arthritis und Chronic Fatique Syndrom (CFS) , aber auch der chronischen Borreliose und Parkinson. Siehe dazu die Forschungsseiten zu Glutathion der Fa. Viathen
Stoffwechselmechanismus:
Anorganisches Quecksilber (Hg2+) bewirkt einen Abfall von reduziertem Glutathion[1] (GSH) in Leber und Niere und anderen Organen, da sich das Quecksilber an die in ihr enthaltenen Sulfhydrylgruppen bindet. Es kommt nach Aufnahme von Hg zu einem Anstieg von stabilen Lipidperoxidationsprodukten der LDL-Partikel oder auch des Malondialdehyds (MDA) in der Leber und Niere sowie zu einem verringerten Spiegel von Vitamin E und C in der Folge. Dehydroascorbinsäure wird durch Glutathion wieder zu Ascorbinsäure umgewandelt.
Links:
http://www.spiegel.de/forum/gesundheit/psychosomatik-wenn-der-arzt-sich-drueckt-thread-81721-15.html
Link: http://www.umweltbedingt-erkrankte.de/
Informationspage: http://www.fatigatio.de und
http://www.cfs.virtuga.com/uebers.htm und
http://www.psychosoziale-gesundheit.net/pdf/faust1_muedigkeit.pdf
aktualisiert 30.4.10