Zu unserem Netzwerk gehören die Internetpräsenzen:
bzk-online.de
bornavirusinfektion.de chronische-infektion.de
( Forum)
Borna-Borreliose-Herpes.de (Zoonosen)
Infopage für E-Smog und geopathische Störzonen

Externe Links:

Selbsthilfe interaktiv

Die Stoffwechselstörung Hämopyrrollaktamurie (HPU /KPU)

Unter der Kryptopyrrolurie (KPU), auch Hämopyrrolactumurie (HPU) genannt, versteht man eine genetisch bedingte enzymatische Störung im Hämoglobin-Stoffwechsel. Etwa 10 - 20% der Bevölkerung sind davon betroffen. Ein weitaus größerer Teil hat vermutlich diese Stoffwechselstörung erworben - beispielsweise durch Quecksilber- und Schwermetallvergiftungen und Vergiftungen durch Toxine!

Die gestörte Hämoglobin-Bildung führt zu einem erhöhten Verbrauch von Vitamin B6 und Zink im Körper und damit zu einem chronischen Mangel an diesen beiden Stoffen. Da Vitamin B6 und Zink jedoch an vielen verschiedenen Stellen des Körpers gebraucht werden, äußert sich dieses Defizit in den unterschiedlichsten Symptomen.

Auffallend oft kommt diese Stoffwechselstörung vor bei den Betroffenen mit Borreliose und Co.Infektionen und CFS vor! Demnach müssen diese Erkrankungen bei der erworbenen HPU zusammenhängen bzw. könnten als Folgeschäden davon angesehen werden.
Zu beachten ist also, dass diese Symptome der HPU bedingt durch eine Grunderkrankung Borreliose und/oder Schwermetall-/Quecksilbervergiftung entstehen können, worüber es einige Erfahrungswerte gibt. Siehe dazu eine Sammlung anonymisierte Forumsberichte

Ein Bericht von healthygimmicks.de beschreibt das als Folgeschäden der Toxine der Borrelien:
Zitat:
Ihre Erreger, die Spirochäten, haben über Jahrtausende Mechanismen entwickelt um im menschlichen Organismus zu überleben. Hierzu zählt die Beeinträchtigung des Immunsystems, durch Toxine, aber auch Mechanismen, wie die das Immunsystem komplett lahmlegende Folgekrankheit Kryptopyrrollurie, kurz KPU. Sie tritt erst nach Jahren symptomfreier Infektion auf. Bei der KPU wird das für das Immunsystem notwendige Zink ausgeschieden. Ist die KPU da, bricht das Immunsystem zusammen und die Borreliose ist da. Hohe Gaben an Zink-Präperaten können die KPU heilen und so das Immunsystem wiederherstellen. KPU ist eine Folgekrankheit, Borrelien leben über Jahre hinweg im Körper, ohne KPU auszulösen, und schwächen den Organismus über Jahre hinweg schleichend. Borrelien produzieren ständig hochwirksame Bio-Toxine. Diese biologischen Gifte senken die Funktion des Immunsystems soweit, dass die Borrelien ungestört im Körper leben können. Kommt es soweit, bricht die Borreliose aus und ein kritischer Zustand ist erreicht – die Borreliose bricht aus.
Ende Zitat

Wichtig also bei der Behandlung der Borreliose ist zuerst eine Entgiftung und die Behandlung der HPU! Mit der orthomolekularen Medizin und der Mitochondrien-Medizin soll es da gute Erfolge geben, siehe dazu http://www.biomedizin-blog.de/de/kryptopyrrolurie--ein-phaenomen-das-uns-alle-angeht-wp261-23.html

http://www.hpu-info.gmxhome.de/: Da viele Symptome aus den Bereichen dieses Forums auch bei der Stoffwechselstörungen vorkommen können, sollten - wenn mehrere Symptome hier zutreffen - evtl. ein HPU-Test gemacht werden, behandelt wird bei positiven Befunden u.a. mit Mikronährstoffen.

Auszug aus 10. Jahrgang, Heft 3/2002 | Zeitschrift für Umweltmedizin:
Seit zehn Jahren erforscht das Klinisch Ökologische Allergiezentrum (KEAC) in Weert (Niederlande) eine Stoffwechselerkrankung mit vielen symptomatischen Gesichtern: Die Hämopyrrollaktamurie (HPU).

Einst zu Unrecht Kryptopyrrolurie genannt, gehört die HPU zu den angeborenen Porphyrinopathien, Störungen des Porphyrinstoffwechsels. HPU-Patienten klagen über Depressionen, Angstzustände, Gelenkschmerzen, Anämie und vieles mehr (siehe Kasten). Mit dem Urin scheiden sie erhöhte Mengen von Pyrrolen aus. Diese liegen im Hämopyrrollaktamkomplex (HPL) vor, der auch Pyridoxal-5’-Phosphat (aktive Form des Vitamins B6) und Mineralien enthält. HPU ist ein doppelter Mangel an Pyridoxal-5’-Phosphat und Zink, der genetisch bedingt und mit vitamin- und mineralienreicher Nahrung nicht zu kompensieren ist. Vitamin B6 spielt eine entscheidende Rolle bei der Bildung von Niazinamid (Vitamin B3) und Pikolinsäure.

Folglich liegt bei HPU-Patienten auch ein Vitamin B3-Mangel vor. Pikolinsäure ist beteiligt an der Aufnahme von Mineralien wie Chrom, Zink, Mangan und Magnesium. Zink wiederum ist für die Konversion von Pyridoxin in Pyridoxal- 5’-Phosphat erforderlich. Porphyrien treten häufiger auf als angenommen Im Gegensatz zu anderen angeborenen Stoffwechselstörungen zeigen sich Porphyrien oft erst im Erwachsenenalter.

Das Krankheitsbild kann stressinduziert sein. Dabei geht es aber nicht nur um psychischen,sondern auch um physischen Stress wie grippale Infekte, Verbrennungen und Darminfektionen. Durch Bleivergiftungen kam es in der Vergangenheit auch zu erworbenen beziehungsweise symptomatischen Porphyrien.

Folgende Symptome können bei HPU auftreten:

■ fahle, pigmentarme Haut, vorwiegend im Gesicht
■ Gesichtsschwellungen
■ sehr schmale Hände
■ Muskelspasmen
■ Schüttelfrost und Fieber
■ Juckreiz und Ausschlag bei Sonnenlicht
■ gelbbraune Färbung der Haut nach dem Sonnenbad
■ Muskelschwäche
■ weiße Flecken auf den Nägeln
■ schlechter Zahnschmelz
■ Lichtempfindlichkeit
■ Haarausfall
■ Atem- oder Körpergeruch
■ schnelle Ermüdung
■ Knieschmerzen
■ Allergische Reaktionen
■ morgendliche Übelkeit
■ Gelenkschmerzen, Beckeninstabilität
■ Magen-Darm-Beschwerden
■ Fertilitätsstörungen
■ Oberbauchbeschwerden
■ Hypoglykämie, Altersdiabetes
■ Anämie
■ Medikamenten- und Chemikalienunverträglichkeit
■ fehlende Traumerinnnerung
■ Unter- (jung) oder Übergewicht (alt)
■ Depressionen
■ Schizophrenie
■ Engstehende Vorderzähne im Oberkiefer
■ Migräne, Kopfschmerzen
■ Menstruationsprobleme
■ Hypotonie
■ Infektanfälligkeit
■ Ödeme
■ Herz- und Gefäßleiden

Summieren sich die Symptome, steigt die Wahrscheinlichkeit einer HPU-Erkrankung.
weiterlesen hier:http://www.hpu-info.gmxhome.de/

Erhöhte Kupferwerte
- Hohe Kupferversorgung - verstärkt Selenausscheidung
- überhöhte Calcium- und Eisenaufnahme senkt aber die Kupferaufnahme!
- Überhöhte Kupferaufnahme hemmt Zinkaufnahme
- Infektionen und Entzündungen führen zu Erhöhung des Blutkupferspiegels
- überhöhte Zinkzufuhr hemmt Kupferaufnahme
- hohe Schwefelgehalte der Nahrung hemmen Kupferaufnahme
- Natriumselenit als Selenergänzung - reduziert Kupferspiegel im Blut
- überhöhte Kupferaufnahme - erhöht Selenausscheidung
- überhöhte Calciumzufuhr - verschlechtert Kupferaufnahme!
- Zinküberschuss verstärkt Ausscheidung von Kupfer und Eisen
- Manganüberschuss verschlechtert Zink- und Kupferaufnahme

Tests:

http://www.medivere.de/shop/?af=100007&bi=1-21-0

Diese Krankheit ist zwar oft genetisch bedingt, aber man kann sie sich auch im Laufe des Lebens erwerben:
Die Ursache für das Zustandekommen dieser Mängel ist immer noch weitgehend unbekannt. Bis vor kurzem gingen Ärzte, die sich mit der Kryptopyrrolurie beschäftigten, davon aus, dass diese Defizite von Geburt an bestehen. Neueste Forschungen hingegen belegen, dass die Mangelerscheinungen auch im Laufe eines Lebens durch gewisse Umstände erworben werden können (siehe hierzu die Aufsätze von Dr. Dr. sc. med. Kuklinski). weiter http://www.kpu-berlin.de/de/Forschung.html


Selbsthilfegruppen:

http://www.hpu-info.gmxhome.de/adressen.htm#selbsthilfe

Im Forum www.symptome.ch gibt es einen vielfältigen Thread dazu und einen neuen Fragebogen zur Erforschung und Behandlung von KPU von einem HP aus dem Raum PLZ 666...
http://www.symptome.ch/vbboard/kryptopy ... e-hpu-kpu/

Weitere Links:

http://www.kpu-berlin.de/de/Forschung.html

akt. 27.12.12