Aktuelle News bis 2013
22.3.14: Ärzte wollen zur Borreliosediagnose Zecken einsetzen
Ein Witz? Aber anscheinend wahr lt. dieser Meldung http://www.paradisi.de/Health_und_Ernaehrung/Erkrankungen/Borreliose/News/102539.php
Ich kann es zwar immer noch nicht glauben, aber der neueste Einfall hilfloser Ärzte scheint wirklich zu sein, im Labor gezüchtete erregerfreie Zecke auf die Menschen loszulassen, um dann zu sehen, ob diese von denen borrelienverseuchtes Blut saugen! Im Zeitalter, wo wir zum Mond fliegen und Sonden ins All schicken und die Wiederkehrer mit hochpräzischen bioenergetischen und radionistischen Verfahren auf alle fremden Erreger abgeklopft werden können und diese Geräte auch immer mehr beim Menschen höchst erfolgreich in der Diagnose eingesetzt werden, kommen die mit solchen Methoden! Aber vielleicht ist es doch ein vorgezogener Aprilscherz?
Was Zecken in sich verstecken: Studie zeigt Verbreitung infizierter Zecken im Rhein-Main-Gebiet
25.6.13: Das regionale Infektionsrisiko zeckenübertragener Krankheiten wird bisher daran abgeschätzt, wie viele Krankheitsfälle in den Vorjahren in der Region auftraten. Untersuchungen darüber, wie viele Zecken die Erreger von Lyme-Borreliose oder Frühsommer-Meningoenzephalitis in sich tragen, fehlten in Hessen dagegen. Wissenschaftler des Biodiversität und Klima Forschungszentrums und des Klinikums der Goethe-Universität sammelten und analysierten deshalb Tausende von Zecken im Rhein-Main-Gebiet. Ihre im Fachmagazin Ticks and Tick-borne Diseases veröffentlichte Studie zeigt: Der Main ist eine Barriere zwischen unterschiedlich belasteten Gebieten.
„Wenn man die regionale Verteilung betrachtet, waren südlich des Mains deutlich mehr Zecken positiv für Borrelia-Arten als nördlich davon“, sagt Dr. Ulrich Kuch vom Biodiversität und Klima Forschungszentrum. „Der Main stellt also eine natürliche Barriere dar.“
Die bei weitem häufigste Art unter den fünf nachgewiesenen Borrelien-Spezies war mit 81,3% Borrelia afzelii.
Weiterlesen auf www.innovations-report.de/html/berichte/biowissenschaften_chemie und
http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=47035
Sensation: Europas führende Infektologen bringen die Infektionstheorie zu Fall
18.6.13: Seit über 100 Jahren wird die klassische Infektion(stheorie) als wissenschaftlich zweifelsfrei belegter Fakt behauptet. Und nun stellt sich heraus, es handelte sich dabei nur um eine Theorie, an der man trotz mangelnder Beweise stur festgehalten hat, die sich aber als nicht haltbar herausstellte. Soll nun mit der modifizierten Infektionstheorie genauso verfahren werden, dass man die Theorie als Dogma setzt alle schön daran glauben sollen und 100 Jahre lang versucht wird, sie zu beweisen, bis irgendwann wieder mal die Widersprüche zu groß werden? Modifizieren wir die Infektionstheorie dann ein weiteres mal, oder schauen wir nicht lieber, wie die Biologie tatsächlich arbeitet und verwerfen offensichtlich falsche Hypothesen endlich? Weiter auf www.extremnews.com/berichte/gesundheit/42bb146e8eaa997
Borreliose-Impfung im Versuchsstadium
25.5.13: Ein neuer Bericht aus dem APA-Science-Newsletter Nr. 19/2013
zeigt an, dass diese überall verbreitete Meldung vermutlich nur als Beruhigungspille für Betroffene verstanden werden kann, denn ob diese Versuche auch wirklich wirken als Schutz vor Borrelien ist überhaupt noch nicht untersucht geschweige denn erwiesen. Es wurde lediglich festgestellt, dass Probanden, die noch nie zuvor Borreliose hatten, diese Vakzine mehr oder weniger gut vertragen haben. Da wir inzwischen wissen, dass aufgrund von noch nicht erforschten Fakten die Zecken an viele Menschen garnicht dran gehen oder auch das Immunsystem vieler Menschen sehr gut selbst fertig wird mit einer Infektion und diese Menschen gar keine Folgen fürchten müssen, besagen diese Versuche wohl nicht sehr viel, auf gar keinem Fall aber einen Durchbruch, dass wir bald eine Impfung gegen Borreliose bekommen werden. Lesen Sie selbst den oben verlinkten Artikel!
1.3.13 Borreliose: Wann sind Antibiotika indiziert?
Borrelien-Serologie deuten? Manche bilden gar keine Antikörper, anderen persistieren erhöhte Titer jahrelang. Ein Experte sagt, wann behandelt werden muss.
http://www.medical-tribune.de/home/news/artikeldetail/borreliose-wann-sind-antibiotika-indiziert.html
1.3.13: Lyme-Borreliose wird zum 1. März 2013 in Bayern meldepflichtig
Mithilfe der Meldedaten sollen auch die Fragen beantwortet werden, ob die Lyme-Borreliose mit dem Klimawandel zunimmt und mit welchen speziellen Maßnahmen sie bekämpft werden kann. Die Meldepflicht besteht zunächst befristet bis 28. Februar 2018.
http://www.locally.de/nachricht/25184/lyme-borrelio
se-wird-zum-1-maerz-2013-in-bayern-meldepflichtig
2.2.13: Die neun häufigsten Irrtümer zur Lyme-Borreliose
Falsche Vorstellungen über Verlauf und Nachweisbarkeit der Lyme-Borreliose sorgen für Fehldiagnosen und Übertherapie. US-Experten haben zusammengefasst, was wissenschaftlich wirklich belegt ist. http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/infektionskrankheite
29.1.13: Offener Brief an Bundesgesundheitsminister Bahr von OnLyme-Aktion.org wegen Versorgung Borreliose-Erkrankte
http://onlyme-aktion.org/mitmachen/aktuelle-aktionen/borreliose-offener-brief-an-bundesgesundheitsminister-daniel-bahr/ Wenn Sie Ihren Namen unter dieses Dokument setzen lassen wollen, genügt eine kurze Info per Mail an , mit dem Betreff: "Offener Brief".
29.1.13: Vortrag in Karlsruhe im Rahmen des Borreliose-Forums:
Borreliose ist eine Erkrankung des Immunssystems
1.11.12: Neue Zeckenkrankheit in Europa, vorherrschend in der Schweiz: «Neoehrlichiose»
2010 tauchten weltweit erstmals Patienten auf, die nach Zeckenbissen an wiederkehrendem hohem Fieber von bis zu 40 Grad, Gewichtsverlust und Unwohlsein litten. Weitere folgten 2011 und 2012. Es konnte kein Auslöser entdeckt werden. Ein Fall für das Team um Guido Bloemberg vom Institut für Medizinische Mikrobiologie (IMM) der Uni Zürich: Sie durchforsteten das Blut der Patienten auf Erbgutspuren von möglichen Erregern und wurden fündig. Gleichzeitig mit Kollegen aus Deutschland und Schweden wiesen sie ein Bakterium namens Candidatus Neoehrlichia mikurensis nach. Bis heute sind in Europa insgesamt acht Patienten mit dem neuen Erkrankungsbild beschrieben, drei davon im Grossraum Zürich. Sie alle hatten dieselben Symptome und konnten durch eine Antibiotikatherapie vollständig geheilt werden. Die Erkrankung sei für Gesunde vermutlich weniger gefährlich als die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) und ist sie ist mit Antiobiotika leichter zu therapieren als Borreliose. Einen neuen Test dafür gibt es auch. Weiterlesen http://www.tagesschau.sf.tv und http://www.20min.ch/ mit Video
23.9.12: Unsere neue Borreliosebroschüre ist da zum download - Sie bietet eine gute Kurzübersicht dieser Page an mit neuen Informationen
Politiker gibt zu: Politik ist Fest im Würgegriff der Pharma-Industrie: http://www.youtube.com/watch?v=7P73IVXGm9k
20.7.12: Endlich mal ein Video, wo beide “Seiten” des Meinungsstreits zu Wort kommen!
Gleichzeitig wurde zu Recht auch endlich mal laut gefragt, warum anscheinend weder Krankenkassen, noch die Politik oder Wissenschaft ein Interesse an zuverlässigen standardisierten Diagnosemöglichkeiten/Tests haben. WDR-Beitrag Gefährlicher Zeckenstich | Borreliose
1.7.12: Die Ergebnissen einer neuen kanadischen Fall-Kontroll-Studie zeigen, dass eine wiederholte Antibiotika-Behandlungen das Risiko für chronisch entzündliche Darmerkrankungen um 50% erhöhen. Originaltext in englisch: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21912437
12.6.12: Die Spätfolgen der Borreliose auf sozialer und/oder wirtschaftlicher Ebene: http://www.borreliose-nachrichten.de/wp-content/uploads/2012/06/Spaetfolgen-Borreliose-.pdf
5.5.12: Aufruhr bei allen Borreliosebetroffenen durch Arte-Sendung - schönes Beispiel für Manipulation der Medien:
Sehr umstrittener Borreliose-Dokubeitrag auf Arte, siehe auch die Kommentare unter dem Video im ersten Link.. Hier soll in fataler Weise den Leuten weis gemacht werden, dass a) nur der Borreliose hat, der einen Zeckenstich nachweisen kann und eine Wanderröte, b) die Borreliose ganz einfach durch einen Antikörpertest erkannt werden kann und c) die Infektion mit ein paar Wochen Antibiotika erledigt sei. Das die Realität ganz anders aussieht - darüber gibt es viele Studien und Berichte von wirklichen Borreliose-Fachärzte und Kennern der Materie.:
http://videos.arte.tv/de/videos/zecken_borreliose_ausschnitt_1_-6633830.html. Weiter dazu zu lesen: http://www.verschwiegene-epidemie.de/2012/05/arte-doku-uber-borreliose-herr-hunerfeld/
Stellungnahme zur Arte-Sendung von Borreliose-Fachärzten: http://www.borreliose-nachrichten.de/wp-content/uploads/2012/05/Zecken-Borreliose-Patrick-Huenerfeld-Kommentar-Arzt2.pdf
Gegenstellung der Deutschen Borreliosegesellschafts: http://www.borreliose-gesellschaft.de/de/Aktuelles/Richtigstellung - unterschrieben von sieben Professoren und Ärzten
und dieses Video ist auch sehr aufschlussreich: Kriminalkommisar packt aus: Deutschland ein Sumpf der Korruption
Die Links hier sind nur ein kleiner Ausschnitt aus dem Internet. Was sehr auffallend ist, dass diese umstrittene Sendung dauernd zu den verschiedensten Sendezeiten wiederholt wird - und jetzt auch auf "das ERste" und dann auf SWR. Immer wird den Menschen suggeriert, dass alles nur eine Einbildung sei. Demgegenüber stehen nicht nur die Borreliose-Fachärzte und Betroffene, sondern es gibt auch zunehmend Statusberichte der großen Krankenkassen, z.B. der DAK mit "Mehr Infektionen als gedacht": http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=42283
und hier ein Beispiel für die nicht seltenen Fälle, wo jahrelang alle möglichen und unmöglichen Krankheiten diagnostiert wurden - ohne erfolgreiche Behandlung - und erst nach 8 Jahren von einem Borreliosfacharzt die chron. Borreliose ausfindig gemacht wurde: http://www.borreliose-nachrichten.de/wp-content/uploads/2012/06/Kasuistik-Borreliose.pdf
3.5.12. Borrelien (und Bornaviren) lieben E-Smog!
Die erhöhte Virulenz der Lyme-Borreliose ist wahrscheinlich auf die dramatische Zunahme von elektromagnetischen Feldern (EMF) und Mikrowellenstrahlung zurückzuführen. Daher wird die Eindämmung von EMF- und Mikrowellenstrahlung als Teil der Standard-Therapie empfohlen. Lyme-Borreliose ist schwer zu diagnostizieren, insbesondere wegen "des Lyme-Paradoxon“: Um Lyme mit einem der bislang anerkannten Tests zu diagnostizieren, muss man sie zunächst behandeln, damit die weißen Blutkörperchen eine angemessene Immunantwort zeigen können. Nur dann kann ein Labortest die Anwesenheit der Lyme-Borreliose bestätigen. http://www.biomedizin-blog.de/de/die-vielen-facetten-der-lyme-borreliose--wp239.html
21.4.12: Fazit der Jahrestagung der Deutschen Borreliosegesellschaft in Schweinfurt am 20.-22.4.23
Die durch Zecken übertragene Krankheit Borreliose macht Wissenschaftler ratlos. Medizin und Forschung haben nichts Neues zu bieten. Das sind die Schlagworte als Fazit in den Medien für die Schulmedizin:
„Es sind in den vergangenen Jahren wesentliche Fortschritte gemacht worden. Die zuverlässige Therapie ist allerdings weiterhin ein großes Problem. Da sind wir noch nicht am Ziel“, sagt der Vorsitzende der Deutschen Borreliose-Gesellschaft (DBG), Kurt E. Müller, vor Beginn der Jahrestagung des Verbands im bayerischen Schweinfurt.
http://www.mainpost.de/ueberregional/journal/gesundheit/Experten-Zecken-und-Borreliose-das-wird-schlimmer;art27950,6740034
http://www.apotheken-umschau.de/Borreliose/Borreliose-bereitet-Aerzten-Kopfzerbrechen-162297.html
http://www.mainpost.de/regional/bayern/Nach-Zeckenbiss-zum-Arzt;art16683,6741755
http://www.haz.de/Nachrichten/Wissen/Uebersicht/Aertze-raetseln-ueber-Zecken-als-Borreliose-Uebertraeger
12.4.12: Urlaubsreise gebucht?
Welche Krankheiten gerade im besuchten Land häufig anzutreffen sind, sehen Sie hier: http://www.healthmap.org/en/ . Manche Impfung mit seinen Risiken erübrigt sich dann vielleicht, andere Prophylaxe wären dann evtl. sinnvoll.
10.4.12: Borreliose schon bei Kindern und Jugendlichen weit verbreitet!
Die von Zecken übertragenen Erreger der Lyme-Borreliose sind bereits bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland weit verbreitet. Das zeigt eine bundesweit repräsentative Studie, die das Robert Koch-Institut veröffentlichte. Die maßgeblichen Daten dazu lieferte der große KiGGS-Survey zur Kinder- und Jugendgesundheit. "Damit konnten wir erstmals zeigen, dass die Lyme-Borreliose bundesweit endemisch ist", sagt RKI-Epidemiologe Hendrik Wilking. "Was die Autoren jedoch überrascht hat: Mehr noch als Hunde erhöhen Katzen als Haustiere das Risiko für eine Borreliose-Infektion", sagt Wilking. Möglicherweise geraten die Zecken an die Kinder, wenn die mit dem Haustier schmusen. Weiterlesen bei http://www.n-tv.de/wissen/Borreliose-Erreger-weit-verbreitet-article5987836.html
5.4.12: 1. Saarbrücker-Borreliose-Symposium
http://www.borreliose-nachrichten.de/wp-content/uploads/2012/03/Internationales-Saarbr%C3%BCcker-LB-Symposium.pdf
Viele neue Erkenntnisse, u.a. fand ich folgendes bemerkenswert:
Zitat: Die Forschungsarbeiten des Sapi-Teams legen dringend einen neuen Therapieansatz, gerade auch im Hinblick auf eine frühe Borreliose nahe, denn das beliebte und laut Lehrbuch zu verabreichende Doxycyclin zeigte sich zwar als gut wirksam bei der spirochätalen Form, steigert jedoch die Cystenbildung signifikant und leistet damit der Chronifizierung Vorschub. Dr. e wies auch noch einmal auf frühe Studien hin (Smith et al.), die zeigen, dass selbst im Frühstadium (EM) mit 10% Therapieversagern zu rechnen ist. Bezugnehmend auf Brorson et al., die zeigten, dass sich die cystischen Bb-Formen wieder in ihre bewegungsfähige Spirochätenform vor- und zurück verwandeln können, wies sie darauf hin, dass man bei Autopsien Borrelien im Hippocampus des Gehirns fand – jenem Bereich, der bei Alzheimer betroffen ist. Hier noch ein paar TN-Notizen
28.2.12: Essentieller Zucker - Glykonährstoffe
Das sind die Grundvoraussetzung für die Zellkommunikation, die so den Körper befähigen, sich selber zu regenerieren und alle anderen notwendigen Nährstoffe zu verstoffwechseln. Glykoproteine – eine Kombination von Glykonährstoff und Aminosäure auf Proteinbasis – sind absolut unerläßlich für den korrekten Aufbau und Stoffwechsel aller Zellen. Unser Körper braucht viele verschiedene Nährstoffe, die wichtig und manchmal sogar essentiell sind, aber keiner davon weist ein so breites Wirkungsfeld auf wie Glykoproteine.
Lesen Sied dazu: http://www.zeitenschrift.com/magazin/52-glykonaehrstoffe.ihtml und hier ein gutes PDF darüber: http://www.galactose.de/uploads/doctor/pdf/Gesunde%20Zucker.pdf
Auszug daraus:
Viele Krankheiten, wie einige Krebserkrankungen, entzündliche Prozesse wie Rheuma, Asthma, Fibromyalgie, einige Herz- und Gefäßkrankheiten und Infekte durch Mikroben oder Viren führen zu veränderten Zuckerstrukturen an der Zelloberfläche. Das gibt Anlass zu der Hoffnung, Zuckerstrukturen als Medikamente anwenden zu können. Bei bestimmten Zuckern wir Galaktose, Mannose, Fucose und Glukosamin konnte nachgewiesen werden, dass sie einen Einfluss auf Wachstum und Verbreitung von Tumoren haben.
Erfolgreiche klinische Studien mit Krebspatienten ergaben nach Infusionen, z. B. mit D-Galaktose eine bedeutende Reduktion der Leber-metastasen und verbesserten auch den Allgemeinzustand. An der Anbindung von Viren und Bakterien an menschliche Zellen im Verlauf einer Infektion sind ebenfalls Glykoproteine beteiligt. Es wird hier erforscht, inwieweit Zuckermoleküle die Anbindung von Viren und Bakterien an Zellen verhindern können und so Infektionen vermieden werden können. Studien haben gezeigt, dass bei lebenden Zellen schon die Zugabe von Mannose und Galaktose oder anderen Monosacchariden diese Anbindung verhindern oder zumindest reduzieren kann.
Wenn Antibiotika versagen - Ablehnung gegen Komplementärmedizin schwindet langsam
Mitglieder eines Forschungsprojekts zur Bewertung und Integration komplementärer Verfahren, das seit 2008 von der Karl und Veronica-Carstens-Stiftung gefördert wird, schätzen, dass 60 Prozent der Bevölkerung komplementärmedizinische Verfahren in Anspruch nimmt. Inzwischen gibt es Lehrstühle für Komplementärmedizin an großen Universitätskliniken. In dem Bericht wird für unserem Umkreis das von der Deutschen Krebshilfe geförderte Universitäres Zentrum für Tumorerkrankungen an der Universitätsklinik in Frankfurt namentlich genannt und im Raum Darmstadt bietet bislang rund ein Dutzend Ärzte komplementärmedizinische Methoden an. Für besonders erfolgreich hält ein in dem Bericht genannter Facharzt die Komplementärmedizin in der Schmerztherapie – bei Tumorschmerzen, Arthrosen, Gelenk- und Wirbelsäulenbeschwerden, psychosomatischen Schmerzen sowie bei Borreliose und den Folgen von Eppstein-Barr-Infektionen, in Allianz mit der Schulmedizin. Gerade bei der chronischen Borreliose, die immer eine Mischinfektion mit anderen Erregern ist, insbesondere oft mit Eppstein-Barr-Virus und Bornavirus, hat die Kompelmentärmedizin mehr zu bieten. (Quelle: http://www.echo-online.de/ratgeber/gesundheit/Komplementaermedizin-Ablehnung-schwindet-langsam;art486,2643639)
28.2.12: Ötzi hatte Lyme-Borreliose bzw. bei ihm wurde der Erreger Borrelien burgdorferie gefunden:
Somit ist dieser Erreger durchaus nicht neu, sondern den gleichen Erreger gab es schon vor 5000 Jahren. Und noch eine Überraschung; jüngste Forschungen an Ötzi haben ergeben, das Borreliose zu Arterienverkalkung führen kann. Die hatte Ötzi nämlich ganz massiv und ebenfalls zeigten die nun vorliegenden Ergebnisse der kompletten Genomanalyse eine genetische Veranlagung für Herz-Kreislauf-Erkrankungen beim Mann aus dem Eis. Und vor 5000 Jahren war da nichts von den Risikofaktoren, denen wir heute diese Krankheiten zuschieben. http://kurier.at/nachrichten/4486648-oetzi-stammt-von-insulanern-ab.php
28.10.11: Schwedische Wissenschaftlicher finden neuen Erreger in Zecken:
Ein bis dato unbekannten Bakterium, das bei Menschen mit angeschlagenem Immunsystem die Bildung von lebensgefährlichen Blutgerinnseln verursachen kann. http://www.krone.at/Wissen/Schweden_Forscher_entdecken_neue_Zeckenkrankheit-Unbekannter_Erreger-Story-300694
24.10.11: Pressekonferenz - Borreliose – die unterschätzte Zeckeninfektion - 12. August 2010, Berlin, im Tagungszentrum der Bundespressekonferenz - Hier können sie das gesamte Video der Pressekonferenz ansehen: http://www.bfbd.de/de/pressekonferenz-12_08_2010.html
10.10. Meldepflicht bringt es an den Tag - Borreliosezahlen weit höher als immer angegeben vom RKI
Seit Einführung der Meldepflicht in zwei Bundesländern sind die Zahlen von den letzten drei Monaten schon höher als im gesamten Jahr 2010. Rheinland-Pfalz - Seit Einführung der Meldepflicht für die Zeckenerkrankung Borreliose Anfang Juli dieses Jahres wurden beim Landesuntersuchungsamt (LUA) insgesamt 1874 Erkrankungen gemeldet. Das sind deutlich mehr als im gesamten vergangenen Jahr. Die Zahl der Fälle in 2010 schätzt das LUA auf 1400 bis 1500. Bei den Erkrankungen in diesem Jahr handelt es sich laut LUA ganz überwiegend (1663 Fälle) um das klinische Bild einer sogenannten Wanderröte, dem „Erythema migrans“.
Bevor das Landesuntersuchungsamt jetzt die offiziellen Borreliose-Zahlen auf Nachfrage der Rhein-Zeitung vermeldete, hatte es bei Selbsthilfegruppen im Land Irritationen gegeben. Hintergrund war, dass die Borreliose-Zahlen Anfang September plötzlich aus den statistischen Veröffentlichungen des Robert Koch-Instituts (RKI) verschwunden waren. Sowohl das RKI als auch das Mainzer Gesundheitsministerium widersprachen jedoch Behauptungen, wonach die Zahlen vertuscht werden sollten. Weiterlesen bei Rhein-Zeitung
Aktuell: Die Bornavirus-Seiten sind umgezogen und haben eine eigene Page bekommen, siehe www.bornavirusinfektion.de/
Meldepflicht in den Bundesländern
Das Infektionsschutzgesetz (IfSG) sieht derzeit keine bundesweite Meldepflicht für Lyme-Borreliose vor. Nur die sechs östlichen Bundesländer Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen übermitteln seit 1991 die Neuerkrankungen an das Robert-Koch-Institut. Seit Beginn der Übermittlung von Borreliose-Fällen hat die Zahl der durch die sechs östlichen Bundesländer an das RKI übermittelten jährlichen Neuerkrankungen zugenommen. In Deutschland erkranken schätzungsweise 0,3 – 1,4 % der Menschen, die von einer Zecke gestochen wurden, an einer Lyme-Borreliose. (Quelle: http://www.saarland.de/)
27.7.11: Vom Forscher zum Heilpraktiker
Nachdem ihn ein Naturheilkundler mit Hilfe von Bioresonanz von Borrelien befreite, war der ehemalige Forscher eines Chemiekonzerns, Dr. Wilfried Nolte, aus Odenthal so begeistert, dass er selbst eine Ausbildung als Heilpraktiker abgeschlossen hat. Ein Neurologe testete positiv auf Borreliose. Antibiotika sollten helfen, die Eindringlinge zu beseitigen und das Leid zu lindern: „Ich hatte Schüttelfrost und Gliederschmerzen. Jeden Tag tat es an anderen Stellen weh“, erinnert sich Nolte.
In der Folge sammelte der Patient von drei Ärzten gleich sechs falsche Diagnosen. 2002 war die Krankheit bereits chronisch. Zwar nahm die Anzahl der Borrelien ab, doch die Beschwerden blieben. Die Zweifel an der Behandlungsmethode dagegen wuchsen. Im Internet fand der Betroffene schließlich die Ärzte Dr. Fred Hartmann und Dr. Hatto Müller-Marienburg, die in Arnsbach eine Sprechstunde für Borreliose-Patienten anboten. Aus einem speziellen Sehtest schlossen die Ärzte, dass die Krankheit noch nicht überstanden war. Weiterlesen hier: http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1308323586042.shtml
24.7.11: Bald ein Gel als Sofortmittel gegen Borreliose?
Neuer Test im Rahmen einer Phase III-Studie an der Kölner Uniklinik für eine neue Therapie gegen Borreliose. Worin besteht die Innovation? Dass jetzt mit der Antibiotika-Therapie nicht mehr gewartet wird, bis ein Patient Symptome einer Erkrankung wie beispielsweise die Wanderröte oder Abgeschlagenheit zeigt, sondern direkt nach dem Zeckenbiss die betroffene Stelle mit einem antibiotikahaltigen Gel lokal behandelt wird: Näheres siehe hier: http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1308323515919.shtml
Davon abgesehen wird schon lange von den Schweizern empfohlen, sofort auf einen frischen Stich oder Biss gegen Borreliose eine Tetracyclin-Salbe draufzustreichen, die kleinste Tube davon gibt es als Augensalbe, ist aber rezeptpflichtig - also rechtzeitig mal beim Arzt mitbestellen.
19.7.11 Die ersten Bundesländer führen Meldepflicht für Borreliose ein
1) Rheinland-Pfalz führt Borreliose-Meldepflicht ein
Für die durch Zecken übertragene Krankheit Borreliose gilt in Rheinland-Pfalz jetzt eine Meldepflicht. Das Land wolle so die "bislang unzureichende Datenlage zur Borreliose verbessern", teilte Gesundheitsministerin Malu Dreyer (SPD) am Mittwoch in Mainz mit. Weiter
2) Das Saarland führt Meldepflicht für Borreliose ein. Die saarländische Landesregierung hat heute eine Verordnung zur Einführung einer Meldepflicht für Borreliose beschlossen. – Gesundheitsminister Weisweiler: „Wichtiger Schritt, um detaillierte Informationen über die Verbreitung dieser Erkrankung zu bekommen“ Weiter
FSME-IMPFSTOFF TICOVAC vom Markt genommen
1.6.10: Das "Ärztetelgramm" informiert: EINE ZU SPÄTE MARKTRÜCKNAHME
Mit Wirkung vom 16. Maerz 2001 verzichtet die Firma Baxter auf die Zulassung des FSME-Impfstoffes TICOVAC (1). Der Impfstoff darf daher ab sofort nicht mehr in Verkehr gebracht werden. Die Marktrücknahme bedeutet, dass jetzt nur noch Erwachsene und Kinder über 12 Jahre gegen FSME geimpft werden können. Hierfür steht das deutlich besser verträgliche ENCEPUR zur Verfügung. Zeitgleich rückt das Paul-EHRLICH-Institut (PEI) von der Impfempfehlung für Kinder ab: "Insgesamt verläuft die FSME-Erkrankung im Kindesalter im Vergleich zum Erkrankungsverlauf bei Erwachsenen leichter und heilt fasst immer ohne Folgeschäden aus. Bleibende neurologische Schäden sind eine Rarität... Durch Erhebung des Paul-EHRLICH-Instituts konnte ... kein Fall einer schwer verlaufenden FSME-Erkrankung bei Kindern bis 16 Jahre im Zeitraum 1997/98 in Deutschland eruiert werden". Lesen Sie weiter im obigen Link.
Bornavirus
Das Borna-Virus und der Zelltod im Gehirn
16.3.10: Quelle: http://www.bio-pro.de/magazin/wissenschaft/index.html:
Unser Erinnerungsvermögen hat seine materielle Grundlage unter anderem in dem als Hippocampus bezeichneten Areal unseres Gehirns. Darum ist es schwerwiegend, wenn diese Region durch Umwelteinflüsse in ihrer Substanz geschädigt wird. Wie das Borna-Virus charakteristische Verschaltungsmuster verändern und Nervenzellen des Hippocampus zerstören kann, untersucht die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Bernd Heimrich von der Universität Freiburg.
Die Experimente können zumindest verstehen helfen, was im Gehirn nach einem Virusbefall passiert. Ein anderes Beispiel zeigt dies noch deutlicher: Heimrich und sein Team haben in einer aktuellen Arbeit am lebenden Rattenmodell untersucht, wie der Befall mit dem Borna-Virus die Verschaltungsmuster im Hippocampus verändert. Sie stellten fest, dass sich verschiedene Verbindungen zwischen den Eingängen aus anderen Gehirnregionen und den verarbeitenden Zellen im Hippocampus umstrukturieren. Im Verlauf der Infektion kommt es zur massiven Abnahme der Körnerzellen. Die Nervenfortsätze aus anderen Gehirnregionen verlieren somit ihre Kommunikationspartner. Diese Nervenfasern bilden dann – vielleicht als Ausweichreaktion – vermehrt Synapsen an Dendriten anderer Zellen im Hippocampus. Synapsen sind Kontaktstellen zwischen Nervenzellen und essenziell für den Informationstransfer im Nervensystem. Die Anzahl an Synapsen variiert in Abhängigkeit zur Infektionsdauer. Das weist deutlich darauf hin, dass sich nach einer viralen Infektion im Gehirn die neuronalen Verschaltungen reorganisieren. Weiter lesen im obigen Link.
7.1.10: In der Bornavirus-Forschung gibt es bahnbrechende neue Ergebnisse in Bezug auf die Erforschung von Depressionen und evtl. von Schizophrenie und über die Vererbung dieses Virus über die Keimbahnen. Eine Bornavirus-Infektion kann eine Quelle von Mutationen in infizierten Personen sein, vermutlich vor allem in Neuronen. In der neuen Studie fanden japanische Forscher Kopien des Bornavirus N (für Nukleoproteid)-Gen eingefügt im menschlichen Genom an mindestens vier verschiedenen Orten.
Viele Virenfossile (Bornavirus) im Genom
Im Erbgut von Menschen und anderen Lebewesen finden sich viele Sequenzen, die Viren bei einer Infektion früherer Generationen vor langer Zeit eingebaut haben. Bislang hatte man solche fossilen Spuren ehemaliger Virenattacken allerdings nur der Gruppe der Retroviren zugeschrieben. Keizo Tomonaga von der Osaka University und seine Kollegen beschreiben nun, dass auch die so genannten Bornaviren sich auf Dauer im Erbgut einer Art verewigen können [1]. Diese Viren könnten durchaus eine bislang unterschätzte Quelle von schädlichen oder innovationsfördernden Mutationen sein, so die Forscher.
Bei Bornaviren werden bei der Replikation allerdings keine Erbgutabschnitte in die Wirts-DNA integriert; das dazu nötige retrovirale Werkzeug, etwa die reverse Transkriptase zum Umkopieren von RNA in DNA, fehlt dem Virus. Trotzdem fanden die Forscher Reste der viralen EBLN-Gensequenzen in der DNA etwa in eigens infizierten Mäusen. Flankierende Abschnitte der integrierten Sequenzen deuten darauf hin, dass mobile genetische Elemente der Wirtszellen dafür verantwortlich sind: Sie kopieren sich regelmäßig selbst und reintegrieren dann an anderer Stelle erneut ins Erbgut. Bei diesem Prozess könnte der verantwortliche Apparat auch RNA der Bornaviren in DNA umgeschrieben und eingebaut haben, vermutet Cédric Feschotte von der University of Texas in Arlington [2]. Weiterlesen hier: http://www.wissenschaft-online.de/artikel/1018407
Anmerkung: Reverse Transkriptase: RNA-abhängige DNA-Polymerase der Retroviren erzeugt ein DNA-Provirus nachdem ein RNA-DNA Hybridmolekül entstanden ist. Reverse Transkriptase bildet aus einer RNA den zugehörigen (komplementären) DNA-Strang, normalerweise nicht möglich. Reverse-> Umkehrung. Quelle Ludwig
Tierisches Virus (Bornavirus) schlich bereits vor Millionen Jahren in menschliche DNA
Wissenschaftler der Universität Osaka in Japan fanden heraus, dass es sich um das Bornavirus handelt, das erstmals in den 1970er Jahren identifiziert wurde. Die Forscher unter Keizo Tomonaga verglichen die DNA diverser Säugetiere, darunter Menschen. Im menschlichen Genom wurde das Virus sowohl fragmentarisiert als auch Form zweier Genen gefunden, deren Funktion allerdings unbekannt ist. Das Bornavirus vermehrt sich den Forschern zufolge in den befallenen Zellkernen.Welche Bedeutung der Nachweis des Bornavirus in der menschlichen DNA hat, dürfte heftige wissenschaftliche Kontroversen auslösen.
Die grundlegenden Fragen sind dabei, ob das Virus ausschlaggebende genetische Mutationen in der Menschheitsentwicklung ausgelöst hat, ob es für Erbkrankheiten oder womöglich einen Schutz vor Krankheiten sorgt. Es gibt bereits Spekulationen, wonach das Bornavirus mit Schizophrenie oder anderen Störungen im Zusammenhang stehen könnte. Lesen Sie weiter http://www.google.com/hostednews
Die Tatsache, dass es - zumindest in Zellkulturen – sehr leicht zum Einbau viraler Genabschnitte in die zelluläre DNA und damit zu genetischen Veränderungen in diesen Zellen kommen kann, wird wahrscheinlich auch wieder zu einer Belebung der Diskussion über mögliche Bornavirusinfektionen des Menschen und deren Bedeutung bei neuropsychiatrischen Erkrankungen führen. http://www.virologie.meduniwien.ac.at/home/upload/vei/2010/0310s.pdf
Auch sehr guter Link in deutsch: Wir, Kinder von Viren beschreibt die Entwicklung der Retroviren von vor 50 Mill. Jahren bis jetzt zur Entdeckung des Bornavirus im Genom.
Auszug: Erbe am Erwachen hindern - Damals muss ein Heer von Retroviren unterwegs gewesen sein, vor etwa 50 Millionen Jahren ein zweites, das zeigen Analysen von Didier Trono, Lausanne. Diese Viren in uns haben längst die Fähigkeit verloren, sich vermehren zu lassen. Aber Unheil anrichten kann ihre genetische Information doch, deshalb wird sie in der Embryonalentwicklung stillgestellt, mit einem Protein (KAP-1), das verhindert, dass Retroviren-Genombestandteile abgelesen werden. Mäuse, in denen Tropo KAP-1 blockierte, starben rasch, in ihnen erwachte das Erbe (Nature, 463, S.237). weiter in http://diepresse.com/home/science/533680/