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Depression, Burnout allgemein

Depressionen kommen bei verschiedensten Krankheiten vor, die aber sehr unterschiedlich jeweils zu behandeln sind.

Diese Page beschäftigt sich mit Depressionen aufgrund von Infektionen. Hier steht an erster Stelle das Bornavirus, das das limbische System im Gehirn befällt, dass alle Gefühlsregungen steuert. Es ist mit anderen Erregern oft beteiligt an MS und am CFS = Chronischen Müdigkeitsyndrom.

Es kann ebenfalls die Neuroborreliose in Form der Borrelien des Typs Burgdorferi Garinii infrage kommen, diese Borrelienart befällt das ZNS und speziell das Gehirn (10-15 % der depressiven Patienten sollen Neuroborreliose haben).
Die seltener vorkommende Stoffwechselstörung HPU liest sich in der Aufzählung ihrer Symptome auffallend genau denen des Bornavirus. Da das Bornavirus u.a. auch Stoffwechselstörungen verursacht und bei auffallend vielen Betroffenen die HPU-Symptome sich massiv besserten, nachdem die Viren und Bakterien behandelt wurden, sollte man doch hier auf jeden Fall zuerst das Bornavirus testen!

Das Burnout-Syndrom wird von Fachleuten als Vorstufe zur Depression erachtet, auch hier empfehlen wir aus Erfahrungswerten unserer Selbsthilfegruppe den aktuellen Bornavirustest.
Zum Burnout sehen Sie das Video zum Buch "burn-out - wenn die Maske zerbricht":
http://www.amazon.de/gp/mpd/permalink/m3HHZ1CV2XN958/ref=flash_player_2_preplay/275-0038250-3883818 von der Gezeitenhausklinik in Bonn.

Quellen: http://www.zeckenliga.ch/downloads/Zusammenfassung%20Vortrag%20Fritzsche.pdf

Das Bornavirus als Hauptverursacher von manisch-depressiven Erkrankungen - siehe dazu die Seiten unserer Page Bornavirus-Infektionen:

Das Bornavirus wird häufig bei manisch-depressiver Erkrankung und bei Zwangsstörungen diagnostiziert, tritt aber auch öfters bei CFS = Chronic Fatiqzw Syndrom oder chron. Müdigkeitssyndrom auf.

Treten Symptome auf wie Angst, Panikattacken und Depressionen, vor allem manisch-depressive Symptome, sollte man zuerst das Bornavirus abchecken lassen und dann die Neuroborreliose, beide treten oft zusammen auf. Die Borrelien, hier insbesondere der Typ Burgdorferi Garnii könen auch Schäden im limbischen System, dem Gefühlszentrum, verursachen, ebenfalls auch noch andere Erreger wie der HHV6, Toxosplasmose etc.

Die manisch-depressive Erkrankung

Die manischdepressive Krankheit, auch bekannt als bipolare affektive Störung, ist eine ernste Erkrankung des Gehirns, die extreme Wechsel von Stimmung, Energie und Funktionalität verursacht. Etwa 1.2 bis 1.5 Prozent der Bevölkerung sind betroffen, wobei das Erkrankungsrisiko bei Männern und Frauen etwa gleich groß ist. Die Krankheit bricht typischerweise in der Jugend oder dem frühen Erwachsenenalter aus, gelegentlich auch schon in der Kindheit. Die Krankheitsepisoden, oder Zyklen, von Depression und Manie, manchmal auch von gemischten manischen und depressiven Symptomen, wiederholen sich und können immer häufiger werden, wobei sie meist Arbeit, Schule, Familie und soziales Umfeld stark beeinträchtigen.

Depression: Die Symptome beinhalten eine anhaltende Tiefstimmung, Verlust des Interesses und der Freude an sonst geschätzten Aktivitäten, signifikante Veränderungen des Appetits und Körpergewichts, Schlafstörungen oder übermäßiger Schlaf, Langsamkeit, Energieverlust, Gefühle der Wertlosigkeit oder unangemessener Schuld, Denk- und Konzentrationsschwierigkeiten und wiederkehrende Gedanken an Tod oder Selbstmord.

Manie: Anormale und anhaltende Hochstimmung oder Reizbarkeit, begleitet von mindestens drei der folgende Symptome: übersteigertes Selbstwertgefühl, vermindertes Schlafbedürfnis, Rededrang, Gedankenrasen, Ablenkbarkeit, verstärkte zielgerichtete Aktivitäten wie Einkaufsdrang, gesteigerter Antrieb, auch auf sexueller Ebene und exzessives Engagement in riskantem Verhalten und Handeln.

Gemischte Episode: Symptome der Manie und der Depression sind gleichzeitig vorhanden. Das Symptomspektrum beinhaltet häufig Antriebssteigerung, Schlafprobleme, Appetitstörungen, psychotische Inhalte und Selbstmordgedanken. Die depressive Stimmung wird von manischem Antrieb begleitet.

guter Link dazu: http://www.focus.de/gesundheit/news/medizin-depression-zurueck-zum-glueck_aid_449961.html

Unipolare und bipolare Depression lassen sich anhand der Geschwindigkeit des Depressionsbeginns unterscheiden

Ein abrupter Depressionsbeginn ist typisch für bipolare, nicht aber für unipolare affektive Störungen. Dies ist das Ergebnis einer Studie von Wissenschaftlern der Universitäten Leipzig und München, in der die Geschwindigkeit des Beginns depressiver Episoden erstmals systematisch untersucht wurde. Die Erkenntnisse aus der Studie können für eine frühzeitige Diagnose und gezieltere Behandlung von depressiv erkrankten Menschen genutzt werden. Quelle: http://www.kompetenznetz-depression.de/presse/frameset_presse.htm

Die Wirkung des Virus auf zellulärer Ebene:

Basierend auf Forschungsergebnissen der Berliner Bornaforschungs-Arbeitsgruppe wird vermutet, dass Virusbestandteile mit bestimmten Neurotransmittern um Rezeptorbindungsstellen im synaptischen Spalt konkurrieren. Auf diese Art und Weise entsteht ein Ungleichgewicht im Transmitterhaushalt, das letztendlich für die unnatürlichen Bewegungen und die Stimmungsschwankungen verantwortlich ist. Eine gezieltere Beobachtung konnte eine Forschungsgruppe um Dietz et. al. machen (siehe Literaturverzeichnis), die bei Bornavirus infizierten Lewis-Ratten postulierte, dass eine Infektion zur Reduktion von Serotonin in bestimmten Teilen des Gehirns führt. Serotonin hat maßgeblichen Einfluss auf die Gefühlswelt. Ein genereller oder partieller Rückgang dieses Neurotransmitters könnte erklären, wie es zu Depression und Abstumpfung von infizierten Organismen kommen kann. Interessanterweise steht Serotonin in direkter Beziehung zu Melatonin.

Bornaviren sind kugelrund, 90 nm groß und befallen die Nervenzellen im Gehirn und ZNS. Der Erreger befällt dort den Kern der Nervenzellen. Er zerstört die Zelle nicht wie andere Viren, zwingt aber das Immunsystem zu überschießenden Reaktionen, die letztlich zu den Krankheitssymptomen führen. Es kommt zu einer Art „allergischen“ Reaktion, die die Nervenzellen „lahmlegen“.Neuere Studien gehen aber davon aus, dass Nerven doch geschädigt werden.

Borna-Viren befallen im Gehirn vor allemdas limbische System, welches die Gefühle und das Verhalten steuert. Es wird vermutet, dass das Virus mit dem Botenstoff Glutamat um die Andockstellen an den Nervenzellen konkurriert, dass es sich also um eine kompetitive Hemmung handelt. Lt. den Bornaforschern vermehrt sich das Virus beim Tier im Althirn (limbisches System). Dies steuert Verhalten und Wohlbefinden. Das Virus stört vermutlich das chemische Gleichgewicht der Hirnbotenstoffe.
Bei den Menschen wird eine Infizierung von ca. 30-40 % angenommen.
Das Bornavirus ist eine Zoonose. Man vermutet z.B. eine Durchseuchung von Bornavirus von ca. 60 % unseres Pferdebestandes, von denen 15- 20 % erkranken, vermutlich mehr.
Das heißt nun aber nicht, dass zwingend ein infiziertes Tier notwendig ist, um auch den Menschen anzustecken oder umgekehrt. Inzwischen gehen die Forscher davon aus, dass dieser Virus vererbt wird, es gbit Studien, wo die ganze Familie diesen Virus hatte. Lesen Sie weiter auf den Bornavirusseiten.


Anscheinend sind aber nicht alle gleich betroffen mit Depressionen, da ja auch das Virus genannt bzw. vermutet und nachgewiesen wird bei anderen Erkrankungen. Da könnte dieser Bericht etwas mehr Licht in das Dunkel bringen:

Größeres Risiko bei kurzem Serotonin-Transporter-Gen - In den Genen steht die Depression geschrieben

Wie Menschen Schicksalsschläge verdauen, ist neuen Studienergebnissen zufolge genetisch bedingt.

Angeblich ist bereits im Erbgut angelegt, wie gut ein Mensch Schicksalsschläge verkraftet. 11.09.03 - Laut Studien eines Forscherteams um Avshalom Caspi vom Londoner Kings College und Terrie Moffat von der Universität Wisconsin spielt die Länge des Gens für den Serotonin-Transporter (5-HTT) eine entscheidende Rolle. Depressionen wie auch vermutlich andere mentale Krankheiten resultieren demnach aus einer Kombination von Erbanlagen und Umweltfaktoren.

Das besagte Gen, welches die Serotonin-Ausschüttung im Gehirn kontrolliert, komme in einer Kurz- und einer Langversion vor. Wie gut Menschen den Tod eines Nahestehenden, eine Scheidung oder eine Kündigung verkraften, hängt demnach davon ab, welche Version in ihrem Genom vorliegt. Menschen mit der kurzen Version des 5-HTT-Gens fallen laut der Untersuchung zweieinhalb Mal eher in Depressionen, nachdem sie mindestens vier Schicksalsschläge haben verkraften müssen, als Vergleichspersonen mit langer Gen-Version. Am anfälligsten: Menschen, die nicht nur zwei Kopien des kurzen 5-HTT-Gens in ihrem Erbgut tragen, sondern zudem im Kindesalter misshandelt wurden. jj / Science 301 [2003] 385–389

Depressionen bei Chronic-Fatique-Syndrom

Auszüge aus http://www.fatigatio.de

Oft kommen aber noch andere vielfältige körperliche Symptome hinzu. Dann kann es in eine Richtung von Krankheitsbildern gehen, die als Chronic-Fatique-Syndrom (CFS) oder auch als Chronisches Müdigkeitssyncrom zusammengefasst werden: Das ist ein Überbegriff für eine immer häufiger anzutreffende, aber für die meisten Ärzte oft nicht erkannte rätselhafte bisher noch wenig erforschte Erkrankung - siehe dazu die Seite CFS.

Depression ist aber kein Hauptmerkmal von CFS!

Stimmungsschwankung treten da auf: Die Depression ist selten schwer und reaktiv (d.h. durch die körperliche Krankheit ausgelöst). Es gibt Angsstrungen, aber 40% der Patienten haben keine Gemütsstörungen, daher ist CFS keine psychische Krankheit. CFS verursacht andere Gehirnprobleme.

Es gibt aber eindeutige Unterschiede zwischen CFS und einer Depression aufgrund von Bornavirus.. Wenn die Symptome des CFS fälschlicherweise einer Depression zugeschrieben werden, geht wertvolle Behandlungszeit verloren und es kann zu unnötiger Medikamentengabe kommen. CFS und Depressionen sind klar voneinander unterscheidbare Erkrankungen mit unterschiedlichen Krankheitsprofilen.

CFS- chronic-fatique Syndrom - siehe dazu auch die Seiten CFS

Auf den ersten Blick haben CFS, auch bekannt als Chronic Fatigue Immune Dysfunction Syndrome CFIDS oder Myalgische Enzephalomyelitis (ME) - und Depressionen vieles gemeinsam. Die drei Hauptsymptome des CFS Erschöpfung, Gedächtnisprobleme und Schlafstörungen treten auch beim Bornavirus oder allgemeinen Depressionen häufig auf. Ein kluger Arzt jedoch, der tiefer in die Krankengeschichte und die Untersuchung des Patienten einsteigt, wird bald feststellen, dass sich die zwei Krankheitsbilder deutlich voneinander unterscheiden.

Menschen mit einer Depression vom Bornavirus neigen zum Rückzug und zur Hoffnungslosigkeit während es für Menschen mit CFS kennzeichnend ist, dass sie die Initiative ergreifen und nach einer medizinischen Behandlung suchen. Sie sind voller Hoffnung, wieder gesund zu werden. Viele treten einer Patienteninitiative bei, setzen sich auf politischer Ebene für die Bereitstellung von mehr finanziellen Mitteln für die Forschung ein und bemühen sich um eine Verbesserung ihrer Lebensqualität - allesamt Aktivitäten, die für Menschen mit einer Depression im Allgemeinen ungewöhnlich sind.

Wenn die Symptome eines CFS-Patienten fälschlicherweise einer Depression zugeschrieben werden, geht wertvolle Behandlungszeit verloren. Es kann zu unnötiger medikamentöser Behandlung kommen und führt möglicherweise dazu, dass der Patient der medizinischen Zunft misstraut und Hilfe bei alternativen Heilern sucht, denn er ist sicher, dass es sich um ein organisches, und nicht um ein psychiatrisches Problem handelt.

Achten Sie auf die Merkmale, die für CFS charakteristisch sind: Schmerzen in den Muskeln, den Gelenken oder im Kopf, kognitive Dysfunktionen, verstärkte Erschöpfung und Zustandsverschlechterung nach Anstrengung und nicht erholsamer Schlaf.

Die Unterschiede in den Symptomen von CFS und Depressionen finden Sie hier:

http://www.cfs-aktuell.de/november06_1.htm

Was sind die Hauptsymptome des CFS? Lesen Sie diese auf der Seite CFS

Was vor Jahren und oft auch heute noch unter dem Begriff Burnout-Syndrom lief oder läuft, entspricht nicht den neuesten Forschungsergebnissen. Bei der Lektüre folgender alter Seiten ist nach neuen Erkenntnissen das Bornavirus darunter zu finden:

Typisch ist folgende Beschreibung des inneren Zustandes:

"Ich kann nicht mehr. Ich schon beim Aufstehen erschöpft. Die Arbeit nimmt kein Ende - so sehr ich mich anstrenge alles zu schaffen - ich werde nie fertig. Was mir früher einmal Spaß gemacht hat, ist mir heute nur noch zu viel. Selbst, wenn ich einmal Zeit habe, fühle ich mich gehetzt. Was hat das alles überhaupt noch für einen Sinn?

Von außen betrachtet, wirken Betroffene reizbar, deprimiert, unzufrieden.

Auf der körperlichen Ebene treten vielfach Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Schwindel, schmerzhafte Muskelverspannungen im Nacken und Rücken, Verdauungsstörungen, gehäufte Infekte, Atembeschwerden, Kreislaufstörungen oder plötzliche Gewichtsschwankungen auf.

Wann beginnt die Depression, was ist noch natürliche Traurigkeit?

Der 1. Check.

Folgende 10 Fragen erleichtern die Diagnosestellung:

  • 1. Können Sie sich noch freuen?

  • 2. Fällt es Ihnen schwer, Entscheidungen zu treffen?

  • 3. Haben Sie noch Interesse an etwas?

  • 4. Neigen Sie in der letzten Zeit vermehrt zum Grübeln?

  • 5. Haben Sie oft das schmerzliche Gefühl, Ihr Leben sei sinnlos geworden?

  • 6. Fühlen Sie sich oft ohne Schwung und müde ohne erkennbaren Grund?

  • 7. Haben Sie Schlafstörungen?

  • 8. Plagen Sie oft Schmerzen ohne erkennbare Ursache, z.B. Druck auf der Brust?

  • 9. Ist Ihr Appetit vermindert oder haben Sie ungewollt an Gewicht verloren?

  • 10. Haben Sie sexuelle Störungen?

Depressionen greifen den Körper an:

http://www.mdr.de/hier-ab-vier/rat_und_tat/3909.html