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Selbsthilfe interaktiv

Borreliose, Lymeborreliose, Neuroborreliose und ihre Mischinfektionen

Vorbeugung

Die einfachste Methode, das Risiko für Borreliose und FSME zu verringern, ist es, den Zecken gar nicht erst die Möglichkeit geben, an einen dran zu kommen. Das heißt, lange Kleidung in Wald, Wiese und Garten, sich nicht ins Gras legen und durchs Gebüsch kriechen, etc. Praktische Tipps und Infos aus der Forschung dazu finden Sie in unseren BZK-Nachrichten Nr. 6, ab Seite 43.

Zu den Vorsichtsmaßnahmen zählt auch, den Körper nach einem Aufenthalt im Freien sofort nach Zecken abzusuchen. So ist es möglich, Zecken zu entfernen, ehe sie sich festsetzen. Denn bevor Zecken stechen, krabbeln sie manchmal mehrere Stunden auf der Haut umher. Auch in den ersten Stunden nach einem Stich könne die Gefahr einer Borreliose verringert werden, indem die Zecke aus der Haut entfernt wird. Anleitungen, wie eine spezielle Zeckenkarte oder Pinzette anzuwenden sind, sind ebenfalls in den o.g. BZK-Nachrichten zu finden oder im Zeckenratgeber, den Sie auf der download-Seite des BZK finden - und ebenfalls weitere sehr informative Broschüren und Flyer.

Man hat eine Zecke an sich entdeckt, die schon länger gesaugt hat - was kann man dann tun?

Man kann die Zecke einschicken zur Untersuchung, ob sie Träger ist von Borrelien, Ehrlichien, Babesien etc. und FSME - das geht z.B. bei dem Zeckenreferenzlabor Zecklab, siehe http://www.liebisch.magix.net/public/ . Auf dieser Page gibt es viele nützliche Hinweise, die Sie lesen sollten. Alles weitere ergibt sich daraus, ob diese Zecke infiziert ist und mit was. Meint man, die Zecke früh genug erwischt zu haben, wäre es auf jeden Fall sinnvoll, diese noch eine Zeitlang aufzubewahren. Falls man später doch irgendwelche Symptome bekommt, kann man sie immer noch untersuchen lassen!

Übertragung:

  • Der größte Teil durch Zecken, insbesondere den kleinen Nymphen, aber auch durch andere Stechviecher wie Moskitos, Mücken, Pferdebremsen, grünäugige Pferdefliege (diese besonders oft in Ställen), wohl auch Milben und Flöhen

  • durch Blutkonserven (Persisterformen) und vermutlich auch durch Transplantationen, da persistierende Borrelien sich in allen Organen befinden können.

  • Sexuelle Übertragung
    (Lit.:The Journal of Investigative Medicine 2014;62:280-281, Author: Middleveen M., Stricker,R., Sapi,E. et al.)
    100% aller infizierten Frauen hatten Borrelien in ihrer Vaginalflüssigkeit, aber nur 50% der infizierten Männer in ihrer Samenflüssigkeit. Lt. Sudien aber meistens Übertragung vom Mann auf die Frau. Dr. Klinghardt hat da noch eine spezielle Studie von ihm bekannt gegeben, nachdem die Borrelienübertragung durch den Mann nur dann erfolgt sei, wenn der Mann sexuell erregt war, aber nicht bei Selbstbefriedigung ( da wären keine Borrelien im Sperma nachzuweisen gewesen) Sind wohl besonders schlaue Tierchen!

  • in der Schwangerschaft über die Gebärmutter
    - (Borrelien fanden sich bei Autopsien bei Totgeburten in der Plazenta, im Herzen, Leber, Nabelschnurblut, Nieren und im Gehirn). (Quelle: Alan MacDonald: 2. Int. Symposion on
    Lyme Disease and related disorders, Wien 9/85)
  • möglicherweise auch in anderen Körperflüssigkeiten wie Urin

Die Erkrankung

Nach einer Inkubationszeit von etwa 5 – 29 Tagen bildet sich auf der Haut ein klassischer Ausschlag, der zunächst handtellergroß ist, dann aber an Umfang zunimmt. Dabei kommt es nur bei gut der Hälfte zu dieser typischen Wanderröte, was die Diagnose erheblich erschwert. Für eine Übertragung der Borrelien auf den Menschen braucht es zwischen 6 und 24 Stunden. Je früher man das Tier fachmännisch entfernt, desto geringer ist das Infektionsrisiko.
Bei FSME treten die ersten Symptome 2 bis 20 Tage nach der Infektion auf.

Panikmache ist trotzdem fehl am Platze, denn es heißt auch, dass viele mit Borrelien Infizierte allein aufgrund ihres gesunden Immunsystems mit der Infektion fertig werden. Insbesondere auch, wenn bei richtiger Diagnose sofort im Frühstadium entsprechend reagiert wird.  Da in Deutschland im Durchschnitt derzeit 30 % der Zecken mit Borrelien infiziert sind (allerdings mit regionalen Schwankungen von bis zu 50%-70%), könnte beim *Nachweis von Borrelien in der Zecke* und einer *mehrstündigen Saugzeit* (erst dann gibt die Zecke die Borrelien ins Blut) lt. Schulmedizin bereits in einem sehr frühen Stadium zur Erregerreduzierung eine antibiotische Behandlung erfolgen. Eine Blutuntersuchung auf Antikörper greift in der Regel erst 4 - 6 Wochen nach der Infektion!

Die Krankheit ist noch nicht richtig erforscht, insbesondere die chronische Borrelioese, aber langsam aber sicher stellt sich raus, dass es übertrieben ist, alle nur erdenklichen Symptome und Krankheiten allein den persistierenden Borrelien zuzuschreiben, da wir es meistens mit Mischinfektionen und anderen vielseitigen Grunderkrankungen zu tun haben. Neben den Bakterien sind in der Regel immer auch Viren beteiligt - und das erschwert enorm die erfolgreiche Behandlung.

Es gibt keine Immunität nach einer durchlebten Infektion. Ein Zeckenbiss bedeutet auch nicht automatisch eine Erkrankung an Borreliose. Es wird geschätzt, dass nur in jedem 10. Fall bei einer infizierten Zecke jemand erkrankt, ob es stimmt, wurde noch nicht bewiesen. Das o.g. Zeckenlabor Zecklab gibt in ihrem Flyer bekannt, dass 25 % der eingeschickten Zecken infiziert ist.

Die Anfälligkeit ist auch eine genetische Frage, siehe dazu HLA-Bestimmungen in unserem Forum. Die Borrelien gehören zur Familie der Syphilis, diese hoch entwickelte Spezis sitzt schon sehr lange in unserem Erbgut.

Für den Erfolg der schulmedizinischen Antibiotikabehandlungen müssen wir dabei unterscheiden zwischen der akuten Borreliose nach einem Zeckenstich oder anderen Stechtiereart (z.B. Pferdebremsen, grünköpfige Pferdefliege, Stechmücken etc.), wo man versucht, mit dem richtigen Antibiotika und entsprechender Behandlungsdauer entgegen zu wirken - und der chronischen Borreliose mit ihren Mischinfektionen, wo man mit Antibiotika (allein) nicht mehr erfolgreich helfen kann, sondern die ganzheitliche Behandlung Erfolge verspricht.

Bemerkenswert: Bis 2003 gab es in der Ärzte-Ausbildung keine Infektionskrankheiten!!! So gesehen muß man sich nicht wundern, wenn viele Betroffene keine richtige Hilfe bekommen! Ebenfalls muß man sich nicht darüber wundern, wenn Ärzte eine lange Infusionstherapie von Antibiotika ablehnen (müssen): Kosten pro Tag sind 50 Euro, bei dem geforderten Minimum an Behandlungsdauer von 100 Tagen sind das 5000 Euro! - Die die Krankenkasse normalerweise nicht bezahlt - und der Arzt müßte Bankrott anmelden, wenn er dafür aufkommen müßte!!

Wann sprechen wir von einer akuten Infektion? - Tag danach und folgende

Ab welchem Tag oder Woche wir von einer chron. Borreliose sprechen ist nicht genau definiert, aber alle sind sich einig, dass man bereits nach 3 oder 4 Wochen von einer chronischen Borreliose reden muß. In Stadium II findet die Streuung des Erregers statt, wann genau dies erfolgt, ist auch wieder nicht definiert. In der Regel sollte innerhalb der ersten 2 Wochen eine AB-Behandlung erfolgen, wenn sie noch wirken soll. Wenn es eine Wanderröte gibt, ist das die Indikation für einen sofortigen Beginn der Antibiotikabehandlung!

Die Borrelien-Spirochäten teilen sich nach dem Stich alle 8 - 12 Stunden und verteilen sich innerhalb von wenigen Stunden bis ein paar Tagen durch schnelle Bewegungen im ganzen Körper. Wenn sie dort erstmal in ihren Nischen und Verstecken sitzen z.B. in Blut- und Nervenzellen, Sehnen, Muskulatur und din der Gefäßinnenhaut (Endothel, kommt kaum noch oder garnicht mehr ein Antibiotika an sie ran, das Immunsystem auch nicht mehr!

Sie ändern dann ihre Spirochätenform und werden zu Zysten, Blebs, Granula, L-Formen uned verstecken sich letztendlich in Biofilmen - da kommt dann nichts mehr an sie ran. Als letzte Möglichkeit ist hier ein starker "Antibiotika-Hammer" im Gespräch von Fachärzten, was aber in Deutschland nicht zugelassen ist und im Ausland bestellt werden muß.

Mit den beuen bioenergetischen Verfahren wie Frequenztherapie und der Radionik, insbesondere deren neuen Entdeckungen, dass Borrelien mit anderen Mikroben wie Bornaviren und EBV ein Netzwerk bilden und man dieses durch spezielle Frequenzen auflösen kann, gibt es hier neue spannende Entdeckungen und erste gute Erfolge.

Chronischer Verlauf

Gefürchtet ist der chronische Verlauf, der nach epidemiologischen Untersuchungen nur etwa 10! von 100 Borrelien-Infizierten mit anschließender Antikörperentwicklung betrifft. In der Regel sind es diese Menschen, die in den Selbsthilfegruppen Hilfe suchen. Bei völlig gesunden Individuen ohne weitere (Vor)-Belastungen des Immunsystems sind oft schon die körpereigenen Abwehrmaßnahmen wie z. B. die Bildung von Antikörper (AK) gegen Borrelien-Antigene ausreichend, dass sich im weiteren Verlauf keine subjektiv störenden Krankheitssymptome mehr entwickeln. Bei denen aber, die chronisch erkranken, ist das Immunsystem schon am Boden oder überreagiert, dort gibt es Vorerkrankungen und Mischinfektionen mit anderen Erregern, mit Viren, anderen Bakterien, Pilzen, Parasiten, Stoffwechselstörungen etc.

Insbesondere bei psychiatrischen Störungen, die auch mit neurologischen Auffälligkeiten einhergehen können, findet man "Fußspuren" des Bornavirus. Dies ist ein im Nervensystem sich einnistendes Virus, das sich vor allem im limbischen System, einem zentralen Teil des Gehirn, wo Gefühle und Emotionen kontrolliert werden, ansiedelt und das Gleichgewicht der Gehirn-Botenstoffe stört bzw. verschiebt. - In mehreren Studien sind bei Mensch und Tier erhöhte Bornavirus-Marker bei Borrelioseerkrankten (doppelt so hoch wie bei Nichborrelioseerkrankten) oder Bornavirus-Spuren bei Borrelioseverdacht erhoben worden. Des weiteren treten oft auch Herpesviren mit auf, insbesondere das EBV.

Borrelien täuschen das Immunsystem

Zitat aus http://www.nhp-hinz.de/chronische-infektionen/borrelien/
"Borrelien gehören zu Infektionen der TH1  Gruppe, die durch y-Interferon dominiert wird.
Trotzdem gelingt es ihnen Substanzen zu produzieren, die dem Immunsystem einen Th2 Zykokinüberschuss  signalisieren. Statt immunologische  Reaktionen zur Entzündungsbekämpfung einzuleiten, werden nun zusätzliche Antikörper gebildet, die den Entzündungsprozess weiterhin „anfachen“ bzw. ihn erst richtig in Gang setzen. Durch die überschießende inflammatorische Reaktion des TH2 Systems wird das TH1 System im Gegenzug fast vollständig blockiert und in seiner Funktion auf ein Minimum reduziert .Anstelle einer Aktivierung der Killerzellfunktion kommt es nun zu einer unverhältnismäßig hohen Antikörperproduktion. Völlig  überfordert, fehlreguliert und von den Borrelien  ausgetrickst ,vermag das Immunsystem schließlich nicht mehr fehlerfrei zwischen körpereigenen und körperfremden Strukturen zu unterscheiden .Die Folge sind Allergien ,Immundefekte, diverse Fehlfunktionen und Autoimmunprozesse.
Durch die überschießende und fehlgeleitete Produktion immunologischer Botenstoffe wie Zytokinen, Histaminen, Prostaglandinen und Antikörpern werden Entzündungen provoziert und chronisch in Gang gehalten. Durch die Vielzahl dieser Prozesse ist es fast unmöglich, zu unterscheiden, ob die vielfältigen Symptome direkt von den Borrelien und ihren Toxinen oder aber im Rahmen fehlerhafter Immunprozesse ausgelöst werden". Ende Zitat

Was macht aber jetzt den Unterschied, das einer erkrankt und ein anderer unter ähnlichen Bedingungen nicht? Antwort ist

a) die Umweltbelastung jedes Einzelnen, das Maß wie er verseucht ist mit Giftstoffen, Toxinen, E-Smog, Umweltbelastungen, Schwermetallbelastungen hier steht ganz vorne die Quecksilberbelastung. Eine massive Schwermetallbelastung kann fast die gleichen Symptome hervorbringen wie eine Borreliose!

b) die multiplen Belastungen mit anderen Erregern, Stoffwechselbelastungen, insbesondere auch EBV und Bornaviren und damit ein schlechtes Immunsystem - erst wenn all diese Faktoren zusammenkommen, entsteht offensichtlich eine aktive Borreliose und wenn nicht gleich reagiert wird, die chronische Borreliose.

Es dürfte jedem klar sein, dass da auch noch so hohe und lange Gaben von Antibiotika nichts bewirken können, wenn die Symptome beispielsweise von Viren oder von Schwermetallvergiftungen (die Symptome einer Quecksilbervergiftung werden äußerst ähnlich der Borreliose beschrieben) herrühren oder überlagert werden und die Wirkung von Antibiotika blockieren. Wenn letztere entfernt werden, greifen oft auch Antibiotika, sofern die Bakterien nicht bereits resistent sind oder sich in andere Formen verwandelt haben und sich an Stellen befinden, wo kein Antibiotika mehr hinkommt.. Bei ursächlichen oder oftmals gleichzeitigen Vireninfektionen kann Antibiotika eher kontraproduktiv sein, da sie das Immunsystem noch mehr herunterfahren und damit die Viren die Oberhand bekommen.

Videos über Borreliose, Bornavirus, Burnout und CFS finden Sie in unserem Forum:

Broschüren und Flyer finden Sie in unserem download-Center BZK

Referenten-Vorträge und wissenschaftliche Artikel ebenfalls auf der BZK-Page

aktualisiert 17.4.13