Herpesvirus HHV 6 + 7
21.10.16: Mitteilung in News von IMD, Berlin: HHV-6 ist nicht mehr testbar
In dem Profil LTT-Herpesviren sowie in Erreger-Kombiprofilen (z.B. Viren und Bakterien) kann ab sofort das Humane-Herpes-Virus 6 nicht mehr mit untersucht werden, da es kein geeignetes für uns käuflich zu erwerbendes Antigen mehr gibt. Alle Anstrengungen zur Findung neuer kommerzieller Anbieter verliefen entweder wegen strenger Patentschutzregeln oder zu schlechter Antigenqualität ins Leere. Wir bemühen uns selbstverständlich weiterhin. Zitat Ende
Anmerkung: Bleiben also nur Bioresonanz und Radionik als verläßliches Testverfahren übrig!
Vier Jahre nach der Isolierung von HHV-6, wurde ein weiteres Herpesvirus entdeckt. Aufgrund der Ähnlichkeiten in Genen und Genprodukten zwischen HHV-6 und HHV-7 wurden einige Kreuzreaktivität festgestellt. Es ist nicht genau bekannt, ob und welche Krankheiten sie jetzt genau verursachen. Das nächstgelegene Geschwistervirus ist das CMV.
Diese Viren sind noch nicht sehr erforscht und man findet nicht viel darüber.
HHV 6 + 7 gehören zur Untergruppe der Beta-Herpesviren.
Es soll das DREITAGE-FIEBER MIT LANGZEITFOLGEN - Subtyp B auslösen, verantwortlich für die Ausbildung des Dreitage-Fiebers bei Kindern, während der Subtyp A eher von Erwachsenen mit lymphoproliferativen Erkrankungen verantwortlich ist und als Mitverursacher auch bei CFS (Chronic Fatique Syndrom) und MS u.a. gilt und ins Gehirn gehen kann mit ausgeprägten Neurotropismus mit ZNS-Beteiligung.
Es soll ein ziemlich fieser Virus sein in Bezug auf Gehirn und Nerven, ist noch kaum erforscht in dieser Beziehung. Das Virus kann das Gehirn infizieren und zwar die Glia Zellen und Neurone sowie autoimmune Prozesse auslösen. Antikörper gegen SITH-1 (ein Protein, dass das Virus bildet) fand man im Blut der meisten Patienten mit einer Major-Depression, einer bipolaren Störung und dem CFS. Bei diesen Erkrankungen sollte aber ungedingt das Bornavirus mit abgecheckt werden, denn das könnte dafür der Hauptverursacher sein!
Lesen Sie einen Spiegelbericht dazu mit einem Interview mit dem Virusforscher Krüger über HHV6, nicht gerade neu, aber interessant: http://www.google.de/
Neuere Erkenntnisse gibt es hier: http://www.medical-tribune.de/medizin/fokus-medizin/artikeldetail/frueher-an-myokarditis-denken.html
Eine akute Myokarditis kann asymptomatisch verlaufen schnell zur Herzinsuffizienz führen. Neue Erkenntnisse könnten therapeutische Konsequenzen haben.
Am häufigsten wird die Myokarditis durch Viren ausgelöst. Schon hier muss man sehr genau differenzieren, schreiben Professor Dr. Heinz-Peter Schultheiss von der Berliner Charité und Kollegen im „European Heart Journal“. Einige Enteroviren wie das Coxsackie-Virus B3 greifen direkt die Kardiomyozyten an – andere wie humane Herpesviren (HHV) 6 A/B oder Parvovirus B19/B19V infizieren dagegen die vaskulären Endothelzellen.
Folgendes habe ich aus der Einladung zur HHV-6 Conference, June 19-22, 2008 — Baltimore, Maryland, USA rauskopiert:
Neue Beweise belegen, dass HHV-6 eine Rolle spielt bei einer Reihe von neurologischen Erkrankungen und in verschiedenen ZNS-Erkrankungen. Es tritt auf bei Epilepsie, Enzephalitis & MS sowie bei Untergruppen von CFS.
Die HHV-6-Konferenz umfaßte folgende Themen:
Übersichten auf HHV-6 & 7
Epidemiologie
Chromosomal integriert HHV-6
Molekularbiologie
Zellbiologie
Molekulare und serologische Tests
Reaktivierung bei Transplantationspatienten
HHV-6 in CNS Dysfunktion / CFS
HHV-6 in Myokarditis
HHV-6 Immunsuppression & AIDS
HHV-6 & 7 in Hauterkrankungen & DIHS
Virostatika & immunmodulatorische Behandlungen
HHV-6 bei Multipler Sklerose
HHV-6 in Malignität
HHV-6 in Enzephalitis
HHV-6 in der Epilepsie, Status epilepticus, und Krampfanfälle
Es gibt aber im Internet verschiedene Videos über die Inhalte in englisch, hier sind einige davon:http://www.scivee.tv/node/7998/video
akt. 3.9.14